Fußball-Niederrheinpokal FSV Vohwinkel bietet Oberligist Schonnebeck im Pokal Paroli

Wuppertal · Landesligist unterliegt dem Oberligisten in der ersten Runde des Niederrheinpokals mit 2:3 (0:1), hält aber bis zum Schluss gut dagegen.

 Nach 71 Minuten erzielte der FSV gegen den Oberligisten Schonnebeck den Ausgleich, kam nach späterem 1:3-Rückstand noch einmal auf 2:3 heran.

Nach 71 Minuten erzielte der FSV gegen den Oberligisten Schonnebeck den Ausgleich, kam nach späterem 1:3-Rückstand noch einmal auf 2:3 heran.

Foto: Fries, Stefan (fri)

In einem spannendem Pokalfight unterlag Landesligist FSV Vohwinkel am Mittwochabend in der ersten Runde des Niederrheinpokals dem Oberliga-Spitzenteam SpVg. Schonnebeck vor 130 Zuschauern denkbar knapp mit 2:3 (0:1). „Das war Werbung für den Wuppertaler Fußball“, sagte ein stolzer, aber trauriger FSV-Coach Günter Abel. Die Essener legten mit einem immensen Tempo los und ließen die Vohwinkler in der Anfangsviertelstunde kaum zum Luft holen kommen. Der schnelle Robin Brandner über die rechte Angriffsseite und sein Pondon Dennis Abrosimov setzten erste Nadelstiche, jedoch, ohne dass die Vohwinkler Defensive sich überrumpeln ließ. Angefangen beim sicheren Robin Schworm im Tor der Wuppertaler machten die Füchse in der Defensive einen guten Job: die  Innenverteidiger Nico Korpilla und Benny Wünschmann sowie die Außenverteidiger Thomas Held und Dino Salkovic ließen so gut wie nichts zu. Auch, weil die Sechser Sebastian Jansen und Berkan Arik die Räume früh zumachten. In der Offensive allerdings konnten sich die Wuppertaler gegen die schnellen und robusten Gäste selten behaupten. Als die kompakte FSV-Abwehr kurz vor der Pause einen Moment die Übersicht verloren hatte, schlug Kreshnik Vladi eiskalt zu (41.). Obwohl die Elf von Dirk Tönnies im zweiten Durchgang noch aggressiver agierte, gelang Marvin Paßing 19 Minuten vor Schluss der verdiente Ausgleich. Das motivierte Team von Günter Abel wollte jetzt mehr, gestaltete die Partie offen, bot dem Oberligisten Paroli, fing sich dann aber in der turbulenten Schlussphase durch Wilfried Sarr das 1:2 (81.), gefolgt von einem Platzverweis für Filippas Filippou (85.) und dem schnellen 1:3 durch Matthias Bloch (86.). Nur zwei Minuten später sorgte Sebastian Jansen mit einem Traumtor für das 2:3, das die Moral und das Engagement der Füchse noch einmal deutlich unterstrich. ryz

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