Frauen-Rollhockey: Cats und SG IGR/Moskitos wollen ins Pokalfinale

Cats empfangen Düsseldorf zum Pokal-Halbfinale. SG IGR/Moskitos treffen auf den großen Favoriten Iserlohn.

Wuppertal. Gleich zwei Wuppertaler Frauen-Rollhockeymannschaften kämpfen am Samstag um den Einzug ins Pokalfinale. Während die SG IGR Remscheid/Moskitos Wuppertal gegen den Meisterschaftsfavoriten ERG Isersohn krasser Außenseiter ist, rechnen sich die Dörper Cats des RSC Cronenberg gute Chancen aufs Finale aus. Sie empfangen um 15.30 Uhr in der Alfred-Henckels-Halle in einer Neuauflage des letztjährigen Damen-Pokal-Finals den TUS Düsseldorf.

Beim RSC Cronenberg ist man etwas verärgert, dass das Spiel zeitgleich mit dem Pokalspiel der Herren in Remscheid stattfindet, doch alle Mühen des RSC scheiterten, Düsseldorf zu einer Zustimmung zu einer Verlegung des Spiels zu bewegen.

Die Bedingungen gegenüber dem vergangenen Jahr haben sich für beide Teams deutlich geändert. Beim RSC fehlt mit Beata Geismann eine wichtige Spielerin. Beim TUS Düsseldorf hat Nicole Paczia die Rollschuhe an den Nagel gehängt und coacht nur noch von der Bande aus.

Im Gegensatz zu den Cats, die sich mit ihrem Wunschtermin nicht durchsetzen konnten, können sich die IGR/Moskitos über eine optimale Ansetzung freuen. Ihr Spiel gegen Iserlohn findet nämlich im Anschluss an das Herren-Halbfinale zwischen Remscheid und dem RSC Cronenberg in der Sporthalle Hackenberg in Remscheid statt und beginnt um 18 Uhr.

Für Kim Henckels & Co. heißt es dann Atmosphäre aufsaugen, Erfahrung sammeln und sich möglichst gut verkaufen. Mehr dürfte gegen Iserlohn nicht möglich sein. Ihre Klasse bewies die Mannschaft aus dem Sauerland zuletzt im Europapokal-Viertelfinale, wo sie beim spanischen Vertreter Gijon mit 5:4 gewann, durch das 0:2 im Hinspiel allerdings unglücklich ausschied. Alle fünf Iserlohner Tore erzieltedabei übrigens die Wuppertalerin Maren Wichard. red

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