Sportlerwahl Franziska Ritter bei Wahl zur Jugendsportler:in des Jahres auf Platz zwei

Düsseldorf/Wuppertal · Kletter-Ass aus Wuppertal muss bei der Publikumswahl Biathletin Lisa Spark den Vortritt lassen. Sie gehört zu den fünf Nominierten, der von der Deutschen Sporthilfe jährlich initiierten Abstimmung.

 Franzsika Ritter mit der Pyramide der Sporthilfe als Auszeichnung.Zum ersten Platz bei der Wahl zur Juniorsportlerin des Jahres hatte es allerdings nicht ganz gereicht. Lächeln konnte sie trotzdem. Zu den fünf Nominierten zu gehören, war bereits eine große Ehre.

Franzsika Ritter mit der Pyramide der Sporthilfe als Auszeichnung.Zum ersten Platz bei der Wahl zur Juniorsportlerin des Jahres hatte es allerdings nicht ganz gereicht. Lächeln konnte sie trotzdem. Zu den fünf Nominierten zu gehören, war bereits eine große Ehre.

Foto: Günter Hiege

Ein klein wenig enttäuscht war Franziska Ritter schon, als am Samstagabend nach gut eineinhalbstündiger Sportgala im ehemaligen Böhlerwerk in Düsseldorf als Höhepunkt des beeindrucknd insszenierten Abends die Juniorsporter:in des Jahres bekannt gegeben wurde. Dass sie neben Triathlon Juniorenweltmeisterin Jule Behrens, Tischtennis-Junioreneuropameisterin Annett Kaufmann, Biathlon-Juniorenweltmeisterin Lisa Spark und Sbowboard-Juniorenweltmeister Leon Ulbrich zu den fünf Nominierten zählte, war schon ein großer Erfolg für die dreifache Deutsche Meisterin und Juniorenweltmeisterin im Speedklettern. Bei der anschließenden Abstimmung im Internet, die am Samstag um 12 Uhr endete, hatte aber Lisa Stark die meisten Stimmen erhalten. Insgesamt 13 000 Pesonen hatten abgestimmt. Weitere Platzierungen wurden nicht genannt, die übrigen vier gelten offiziell alle als zweitplatziert.

Mehrere 100 Gäste aus Sport und Gesellschaft waren bei der Gala, die von der Sportstadt Düsseldorf ausgerichtet und von der Telekom unterstützt wurde, dabei, darunter auch der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbunds Thomas Weikert. Vor der Verkündung des Einzelsporters des Jahres waren bereits die deutschen U 21-Hockeydamen als Mannschaft des Jahres, Biathletin und Langläuferin Linn Kazmeier als Para-Juniorensportlerin des Jahres und Schwimmer Niklas Müller als Gehörlosen-Juniorsportler des Jahres gekürt worden. Feierlich verabschiedet wurden 24 erfolgreiche Hochleistungssportler, die ihre Karriere in diesem Jahr beendet haben, wie etwa Skisprung-Olympiasiegerin Carina Vogt. Zu ihnen gehörte auch der Wuppertaler Jochen Wollmert, der im Tischtennis drei Goldmedaillen bei Paralympics gewonnen hat.

Wir berichten noch.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort