Fußball-Regionalliga Ex-Sportdirektor Bölstler gegen WSV - Rechtsstreit zieht sich hin

Wuppertal · Der Fußball-Regionalligst WSV lehnt die Forderungen seines Ex-Sportdirektors Manuel Bölstler weiter ab. Ein anstehender Verhandlungstermin wurde abgesagt. Neuer Termin ist der 4. September. Umfangreiche neue Stellungnahme des WSV

 Manuel Bölstler muss auf ein Ergebnis seines Arbeitsgerichtsprozesses gegen den WSV noch mindestens bis September warten.

Manuel Bölstler muss auf ein Ergebnis seines Arbeitsgerichtsprozesses gegen den WSV noch mindestens bis September warten.

Foto: Kurt Keil

Der Rechtsstreit zwischen  seinem im März gekündigten Ex-Sportdirektor Manuel Bölstler und Fußball-Regionalligist  Wuppertaler SV zieht sich weiter hin.

Den für Mittwoch vorgesehenen ersten Verhandlungstermin hat das Arbeitsgericht kurzfristig abgesagt. „Unserem Anwalt wurde mitgeteilt, aus dienstlichen Gründen“, sagt WSV-Vorstand Melanie Drees. Neuer Termin sei erst der 4. September. Eine Sprecherin des Arbeitsgerichts konkretisierte gegenüber unserer Zeitung den Grund der Verschiebung: wegen Urlaubs des Klägers und anschließend des Prozessbevollmächtigten des Klägers, der Gelegenheit zur Stellungnahme zu einem neuen umfangreichen Schriftsatz der Beklagtenseite erhalten muss.

Wie berichtet,  geht es bei dem von Bölstler über Anwalt Horst Kletke angeregten Arbeitsprozess um Forderungen aus dem Vertrag, der laut Bölstler noch bis 2022 lief, laut WSV aber nur bis 2020. Die Zahlungen an Bölstler hatte der Verein sofort eingestellt, weil er bei ihm Gründe für ein schuldhaftes Verhalten (unter anderem Scheinverträge mit Angehörigen von Spielern) sieht. gh

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort