Meinung Erfolgsfaktor Selbstvertrauen

Meinung | Wuppertal · Während es beim WSV weiter läuft, befindet sich der BHC in einer kleinen Depression. Mit ausschlaggebend ist beide Mal das Selbstvertrauen, das der eine momentan hat, der andere nicht.

 Beim BHC gibt es derzeit traurige Gesichter. Zwei derartige Niederlagen hintereinander gab es in der Bundesliga-Geschichte noch nicht.

Beim BHC gibt es derzeit traurige Gesichter. Zwei derartige Niederlagen hintereinander gab es in der Bundesliga-Geschichte noch nicht.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Was ist da los, beim Bergischen HC? wird sich so mancher nach der zweiten krachenden Niederlage in Folge fragen. Bricht jetzt alles zusammen? Nein tut es nicht! Es kommt aber nicht überraschend, dass sich das lange Fehlen so wichtiger Spieler  wie Max Darj und Tomas Babak irgendwann bemerkbar macht. Linus Arnesson war zwar in Berlin wieder dabei, doch der Auftritt dort war ein Lehrbeispiel, was angeknackstes Selbstbewusstsein mit einer Mannschaft machen kann. Plötzlich funktioniert nur noch wenig, wird der gegnerische Torwart zum Riesen. Trainer Sebastian Hinze wird beim BHC  eine Menge Arbeit haben, um seiner Mannschaft das Zutrauen zurückzugeben. Jetzt eventuell damit anzufangen, dass er nach dem Jahr geht, ist Quatsch. Kein Selbstvertrauen und auch keinen Trainer hat Handball-Zweitligist TV Beyeröhde, für den die Lage wesentlich prekärer ist. Was Selbstvertrauen umgekehrt im positiven Sinne bewirken kann, zeigen Woche für Woche die Fußballer des Wuppertaler SV, die damit auch personelle Rückschläge wegstecken. Das Zusehen dort macht Spaß, auch wenn es im Stadion derzeit nur wenige tun.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort