Drei Fragen an...Bettina Klaus-Bebeck

Wuppertal. Bettina Klaus-Brebeck ist im wahrsten Sinne des Wortes die Mutter des Erfolges der Tanzsport-Abteilung des ASV, die im vorigen Jahr deutsche Meister Pokalgewinner und zwei Weltmeister-Formationen stellte: Trainerin, Abteilungsleiterin und Mutter der Tänzerinnen Kyra-Anna und Louisa Sophie Brebeck, und am Wochenende auch für die Organisation des Deutschland-Pokals im Jazz und Modern-Dance im Sportzentrum Küllenhahn verantwortlich.

Drei Fragen an...Bettina Klaus-Bebeck
Foto: privat

Im Vorfeld stellte sie sich den WZ-Fragen.

Frau Klaus-Brebeck, wie stehen die Chancen des ASV an den beiden Wettkampftagen?
Bettina Klaus-Brebeck: Nun, wir hoffen natürlich, dass Louisa-Sophie Brebeck und Marcello Moraes in den Solo-Konkurrenzen und beide zusammen als Duo ganz vorn landen und darüber hinaus auf möglichst viele Final-Teilnahmen, wobei ich stolz bis, dass der ASV in den Small-Groups mit Arabesque und Flic-Flac als einziger Verein zwei Formationen stellt.

Wie groß ist eigentlich die Tanzsport-Abteilung des ASV?
Klaus-Brebeck:
Wir haben etwa 70 Mitglieder und mit Arabesque und Flic-Flac, zu der auch viele ehemalige Esprit-Tänzerinnen gehören, zwei Formationen im Erwachsenenbereich, sowie Pirouette, Chocolat und der neuen Kinder-Formation Estelle noch drei Nachwuchs-Teams, wo bei am Wochenende auch etliche Mädchen im Kinder- und Jugendbereich am Start sind.

Jazz und Modern Dance ist eine attraktive und immer beliebter werdenden Sportart. Da winkt der Tanzsportabteilung Samstag und Sonntag doch sicher eine ordentliche Einnahme, oder?
Klaus-Brebeck:
Das sieht nur auf den ersten Blick so aus. Man darf dabei aber nicht vergessen, dass sieben Wertungsrichter mit Partner, sowie Turnierleiter und Beisitzer auf Kosten des Ausrichters untergebracht werden müssen. Außerdem haben wir noch die Kosten für die Pokale und die Technik zu tragen. Da kann man froh sein, wenn es bei einer schwarzen Null bleibt.

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