Tennis Ein Top-Start in die Tennissaison

Zum Auftakt zeigen sich die Wuppertaler Teams fit. Erster Regionalliga-Erfolg für BWE-Herren 30.

 Zum Auftaktspiel war das Herren-30-Regionalliga-Team von Blau-Weiß Elberfeld in voller Mannschaftsstärke erschienen: (hinten, vl.) Vincent Wollweber, Thorben Wendt, David Luckhaus, Andrew Lux, Matthias Schramm, Frank Dittschar, Christoph Werschkull, (vorne, v.l.): Alexander Truß, Mark Burgos, Jörn Harmus und Martin Michalek.

Zum Auftaktspiel war das Herren-30-Regionalliga-Team von Blau-Weiß Elberfeld in voller Mannschaftsstärke erschienen: (hinten, vl.) Vincent Wollweber, Thorben Wendt, David Luckhaus, Andrew Lux, Matthias Schramm, Frank Dittschar, Christoph Werschkull, (vorne, v.l.): Alexander Truß, Mark Burgos, Jörn Harmus und Martin Michalek.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Aprilwetter im Mai beim gelungenen 5:4-Regionalliga-Debüt der Tennis-Herren 30 von Blau-Weiss Elberfeld. Zwar hatten Andrew Lux und seine Mitspieler die Pfützen auf den Plätzen mittels Gumminetzen erst mal trocken gelegt, doch als es dann gegen Eintracht Dortmund losgehen sollte, goss es erneut. So fanden die ersten beiden Einzel doch in der Halle statt, wobei Andrew Lux und Alexander Truß mit 6:3, 6:4 und 7:6 und 6:0 erst einmal vielversprechend vorlegten.

Dann lange Gesichter, denn der französische Neuzugang Mark Burgos hatte gegen die Nummer eins der Dortmunder, den ukrainischen Klassespieler Ivan Sergeyev, keine Chance und ging mit einem deprimierenden 1:6 und 0:6 vom Platz. Doch dafür zeigte sich Andrew Lux gegen den Australier Adam Barnes beim 6:3 und 6:4 ebenso auf dem Posten wie Vincent Wollweber beim 6:1, 3:6 und 10:2, sodass man angesichts der Einzelniederlagen von Martin Michalek und Frank Dittschar mit 3:3 in die Doppel ging.

Doppel bringen die Entscheidung für die Elberfelder

Und da hatte Burgos an der Seite von Alexander Truß sein Erfolgserlebnis. Frank Dittschar besiegte zusammen mit Vincent Wollweber Sergeyev und Rhomberg. Andrew Lux und Jörn Harmus mussten sich erst im Matchtiebreak unglücklich mit 10:12 geschlagen geben. Wegen der anbrechenden Dunkelheit war das Match in der Halle zu Ende gespielt worden. Spieler-Trainer Matthias Schramm konnte, schwer erkältet, dem Geschehen nur dick eingepackt folgen. Am kommenden Samstag treten die Blau-Weißen beim TC Waldhof an.

Erwartungsgemäß chancenlos präsentierten sich die durch viele Ausfälle geschwächten Damen 30 des SV Bayer. Sie unterlagen beim TC Hamm mit 0:9 und hatten nur durch Melanie Muhsal und Christiana Klotz einen Satzgewinn zu verbuchen. Ähnlich schwer wird es am Samstag beim Rochusclub.

Prächtig schlugen sich die Damen 60 von Gold-Weiß in der höchsten Klasse, siegten beim TC Rotthausen 5:1 und gewannen dabei alle Einzel und ein Doppel.

Jubel bei den Damen des SV Bayer: Im ersten Spiel in der Niederrheinliga gab es einen überraschenden 5:4-Erfolg beim hoch favorisierten TC Bredeney. Die bergische Meisterin Ana-Lena Toto stellte sich in vorzüglicher Form vor und gewann gegen Laura Böhner 6:4 und 6:0. Aber auch Sanne Jansen und die erste 15 Jahre alte Emelie Hamers trugen ihre Anteile zum 3:3 nach den Einzeln bei. Ana-Lena Toto und Sanne Jansen erwiesen sich in den Doppeln ebenso als Erfolgs-Duo wie Zahra El Otmany und Nina Dülberg, die gleichfalls unterstrichen, dass man diesmal in die Niederrheinliga gekommen ist, um zu bleiben. Am kommenden Samstag will man das am Aprather Weg gegen den Gladbacher HTC unterstreichen.

BTC-Herren gelingt
gleich ein Kantersieg

Mit der Order „Aufstieg“ hatte BTC-Sportwart Christian Sanden sein Herren-Team schon vor dem ersten Aufschlag unter Druck gesetzt. „Doch die Jungs haben geliefert“, freute sich Sanden über das fulminante 8:1 über den Viersener TC. Alle Einzel und zwei Doppel wurden bis auf den Tie-Break-Erfolg von Louis Menze jeweils in zwei Sätzen gewonnen. Und das soll am kommenden Samstag beim TC Rotweiss Düsseldorf ebenso bleiben.

In derselben Klasse, in der 1. Verbandsliga Gruppe 1, spielt die Zweitvertretung des SV Bayer, die eine 2:7-Heimniederlage gegen Schwarz-Weiss Essen quittieren musste. In diesem Fall lügen die Zahlen, die eine „deutliche Überlegenheit“ der Gäste dokumentieren, denn allein fünfmal entschied der Matchtiebreak gegen die Bayer-Eigengewächse, die mit ein wenig mehr Glück und Nerven ebenso hätten gewinnen können. Die Punkte für den SV Bayer II holten Sebastian Harks und Nicolas Plath in den Einzeln. Das zuletzt fehlende Glück erhoffen sich die wackeren Jungs am Samstag beim TC Viersen.

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