Bouldern Die Kletterwelt schaut nach Wuppertal

Wuppertal. Am 5. März blickt die Kletterwelt nach Wuppertal, genauer gesagt in die Schwimmoper. Wenn ab 20 Uhr die besten 36 von rund 7000 Boulderern aus 60 Kletterhallen in Deutschland, England, Frankreich, Schweden, Luxemburg in bis zu acht Meter Höhe ohne Seil über der Wasserfläche hangeln, ist ein großes Publikum garantiert.

Nach der Premiere 2013 - hier hangelt die Wuppertalerin Chiara Windgassen über der Wasserfläche - gibt es am 5. März die Neuauflage der Hard Moves in der Schwimmoper. Foto: Nico Altmeier

Nach der Premiere 2013 - hier hangelt die Wuppertalerin Chiara Windgassen über der Wasserfläche - gibt es am 5. März die Neuauflage der Hard Moves in der Schwimmoper. Foto: Nico Altmeier

Die Karten für das Superfinale des in Wuppertal erfundenen Team-Wettkampfs Hard-Moves waren in Minutenschnelle im Internet ausverkauft. 1600 Menschen werden in der Schwimmoper selbst das Spektakel live verfolgen. Doch durch Fernsehübertragungen im Internet hoffen die Organisatoren Christian Popien und Arndt Wilmanns von der Climb-in Klettersport GmbH ein insgesamt sechstelliges Publikum zu erreichen.

Nebenan in der Stadthalle, wo später auch die After-Show-Partie stattfinden soll, wird es zudem ein Public Viewing geben. Gestern unterzeichneten Wilmanns und Popien sowie Sportdezernent Matthias Nocke den Nutzervertrag für die Schwimmoper, die die Stadt eine Woche (Montagabend, 29. Februar, bis Montagabend, 7. März) lang in die Hände der Kletterer legen wird.

Auf- und Abbau der insgesamt fünf Holzwände, die wie bei der Premiere 2013 auf einem Schwimmponton moniert werden, sind aufwendig, die Sicherheit auch für die Zuschauer muss genau geregelt sein. Als die Stadt 2013 die Genehmigung für die Premiere gab, war das ein Vertrauensvorschuss für ein Projekt, das es so noch nie gegeben hat. Nun kann man auf dessen großen Erfolg aufbauen. „Wir können stolz darauf sein, das hier in Wuppertal zu veranstalten“, sagte Nocke. Ziel der Veranstalter ist es, die Hard Moves künftig alle zwei Jahre in dieser spektakulären Form auszutragen.

Mehr zu den Hard Moves am 5. März lesen Sie in der Samstagsausgabe der Westdeutschen Zeitung

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