American Football Die Greyhounds halten sich zu zweit fit

Bei den American Footballern der Wuppertal Greyhounds ist man aktuell enttäuscht darüber, dass man immer noch nicht wieder vernünftig trainieren kann, sondern maximal mit vier mal zwei Spielern, ausschließlich Athletik und Fitness.

 Die Greyhounds hoffen, dass der Ligebetrieb ab September wieder starten könnte.

Die Greyhounds hoffen, dass der Ligebetrieb ab September wieder starten könnte.

Foto: Dirk Sosnowsky

Es darf weder das Ei geworfen, noch mit Dummies trainiert werden“, erklärt Head-Coach Albert Thüssing. Dabei hofft er darauf, dass nach den Sommerferien in die Saison in der Oberliga NRW gestartet werden kann.

Der aktuelle Kader
umfasst 50 Spieler

 „Voraussetzung dafür ist aber, dass die Vereine vor dem ersten Spieltag mindestens vier Wochen in Mannschaftsstärke Vollkontakt trainieren können“, erklärt Thüssing, „ansonsten mache es keinen Sinn im Wettkampf zu spielen. Deshalb wäre ein Ligastart Mitte September wahrscheinlich“, sagt Thüssing.

Dabei läuft es bei den Greyhounds eigentlich ganz gut. Der aktuelle Kader umfasst etwa 50 Spieler, eine schlagkräftige Truppe für die Oberliga. „Die Jungs wollen endlich wieder richtig trainieren und spielen. Wir würden im Sommer auch gerne einen Wupper Bowl veranstalten, der ja im Jubiläumsjahr 2020 der Pandemie zum Opfer gefallen ist“, sagt Thüssing. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehen die Greyhounds den Abgang von Jan-Niclas Dahlbeck, der im Sommer in der ELF, der neu gegründeten American Football-Liga in Europa, für die Cologne Centurions spielen wird. „Einerseits freue ich mich für Jan-Niclas, andererseits ist es sportlich natürlich ein herber Verlust, zeigt aber auch, dass wir bei den Greyhounds gute Arbeit leisten“, so Thüssing.

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