Vereine Der ASV Wuppertal hat jetzt eine Präsidentin

Wuppertal · Renate Reinartz löst Michael Lutz ab, der nach sechs Jahren an der Spitze des Barmer Großvereins nicht mehr zur Wiederwahl stand.

 ASV-Präsidentin Renate Reinartz  (2.v.l.) mit Vorgänger Michael Lutz (l.), Birgit Emde und Olaf Funke.

ASV-Präsidentin Renate Reinartz  (2.v.l.) mit Vorgänger Michael Lutz (l.), Birgit Emde und Olaf Funke.

Foto: ASV Wuppertal/ASV

Erstmals in seiner fast 150-jährigen Geschichte  (inklusive Vorgängervereine) hat der ASV Wuppertal eine Präsidentin. Renate Reinartz wurde bei der Jahreshautversammlung des Barmer Großvereins, die in der Bromberger Sporthalle mit Hygienekonzept und in Präsenz stattfand, einstimmig zur Nachfolgerin von Michael Lutz gewählt. Der war nach seiner dritten Amtszeit und insgesamt sechs Jahren nicht mehr angetreten und wird sich künftig um die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins mit seinen 14 Abteilungen und rund 1200 Mitgliedern kümmern. Renate Reinartz, die für die CDU in der Bezirksvertretung Barmen agiert, war früher Mitglied der Turnabteilung des ASV und erst vor einigen Monaten wieder in den Verein eingetreten - als Mitglied der Boule-Abteilung. „Wir haben sie im Vorfeld überall bekannt gemacht“, sagte Michael Lutz. Schon bekannt ist Birgit Emde, die als Schatzmeisterin und Vizepräsidentin wiedergewählt wurde. In seinem Amt bestätigt wurde auch der Sportliche Leiter,  Olaf T. Funke. Für das nächste Jahr, wenn der Verein Jubiläum hat (der Gründungsverein Wichlinghauser TV hat seine Wurzeln im Jahr 1872) habe man sich sportlich wie gesellschaftlich einiges vorgenommen, heißt es vom ASV.

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