Vereinsleben DAV Wuppertal: Hotelumbau in Eigenleistung mit kleinen Hindernissen

Winterberg/Wuppertal · Die Heimische Sektion des Deutschen Alpenvereins legte ein Arbeitswochenende im Sauerland ein.

 Die Vorstandsmitglieder Peter Vorsteher (r.) und Andreas Sauerwein vor dem künftigen neuen Spielplatz. Die erste Kletterkombination steht bereits.

Die Vorstandsmitglieder Peter Vorsteher (r.) und Andreas Sauerwein vor dem künftigen neuen Spielplatz. Die erste Kletterkombination steht bereits.

Foto: Hiege/Günter Hiege

Eigentum verpflichtet, heißt es gemeinhin. Bei der Sektion Wuppertal des Deutschen Alpenvereins (DAV) weiß man nur zu genau, was das bedeutet. Und so war man am vergangenen Wochenende mit einem 22-köpfigen Trupp in Winterberg, um am im vergangenen Jahr erworbenen Haus Astenberg in Eigenarbeit Veränderungen vorzunehmen, die das schmucke ehemalige Hotel für die Vereinszwecke noch besser machen. Ein neuer Spielplatz soll dazu dienen, das unmittelbar zwischen Rothaarsteig und Skigebiet Postwiese gelegene Haus ganzjährig gerade für Familienfreizeiten attraktiver zu machen. „Wir haben zum Glück viele Fachleute im Verein“, so die Vorstände Andreas Sauerwein und Peter Vorsteher, die beide kräftig mit anpackten. Beim Ausschachten für die Fundamente der neu angeschafften Spielgeräte passierte allerdings leider ein folgenschweres Malheur, das nicht nur die Arbeiten verzögerte, sondern die Stromversorgung des Hotels lahm legte. „Wir haben die Hauptstromleitung getroffen“, so Andreas Sauerwein, der von großem Pech sprach. Schließlich habe man sich an der betreffenden Stelle sicher gefühlt, weil sie weit vom direkten Weg zwischen kleinem Umspannhäuschen und Hotel weg lag.