Tennis Große Enttäuschung für die Tennis-Damen des SV Bayer

Wuppertal · Herren 30 von Blau-Weiß sind wieder in der Erfolgsspur.

 Nina Dülberg und ihre Teamkolleginnen vom SV Bayer stiegen trotz des eigenen 7:2-Sieges in Solingen ab.

Nina Dülberg und ihre Teamkolleginnen vom SV Bayer stiegen trotz des eigenen 7:2-Sieges in Solingen ab.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Neben der 57. Stadtmeisterschaften beim WTC Dönberg, standen im Tennis auch Mannschaftsspiele auf dem Programm. Nach der bitteren Pleite im Spitzenspiel der Regionalliga West gegen den TC Union Münster haben die Herren 30 von Blau-Weiss Elberfeld sich mit dem sechsten Saisonsieg im siebten Spiel zurückgemeldet. Ohne ausländische Unterstützung, im Gegensatz zur Vorwoche, konnte das Team von der Beek einen 8:1-Sieg beim TC GG Bensberg einfahren. Lediglich der Vereinstrainer Matthias Schramm­ musste sich an Position eins seinem Gegner beugen. Unterdessen gelangen Andrew Lux, Vincent Wollweber, Alexander Truß, Martin Michalek und Mirco Timm glatte Zwei-Satz-Siege. Auch im Doppel blieb die Mannschaft fokussiert und belohnte sich mit drei weiteren Matchpunkten. Mit einem Sieg im abschließendem Duell auswärts (11. September) gegen den TC Hansa Dortmund würde Blau-Weiß auf Tabellenplatz zwei landen.

Die Niederrheinliga-Herren des SV Bayer setzten gegen den TC Bredeney ein weiteres Ausrufezeichen im Kampf um den Klassenerhalt. Auf heimischer Anlage holten die Bayeraner mit Thorsten Sollie, Nino Toto, Piet Steveker, Jan Kochems, Ante Toto und Jan Augustat alle sechs Einzel- und alle drei Doppel-Matchpunkte. Die Gäste aus Essen, die vor dem Spieltag auf Platz zwei der Tabelle der Niederrheinliga positioniert gewesen waren, reisten ersatzgeschwächt an. Das Team hat nun in den verbleibenden drei Saisonspielen alle Trümpfe in der Hand, den Klassenerhalt zu schaffen. Nächster Gegner ist am heutigen Samstag der MTV Kahlenberg. Gespielt wird in Mülheim.

Bayers Damenteam gastierte am letzten Spieltag in der Niederrheinliga beim Solinger TC. Um die Klasse halten zu können, musste ein Sieg her. Gleichzeitig war man jedoch darauf angewiesen, dass der Rochusclub aus Düsseldorf gegen den Netzballverein Velbert gewinnt. Teil eins der Rechnung ging auf, denn die Bayeranerinnen konnten ihre Kontrahentinnen mit 7:2 in die Schranken weisen. Nun hoffte die Mannschaft darauf, dass der Rochusclub seiner Favoritenrolle gerecht werden würde, doch der Tag sollte ganz bitter enden. Nachdem die Velberterinnen noch vor zwei Spieltagen aufgrund Spielermangels nicht antreten konnten, kam das Team am letzten Spieltag in Bestbesetzung und heuerte dafür sogar erstmals die spanische Nummer eins der Meldeliste an. Der 6:3-Erfolg für den Netzballverein hat einerseits den bitteren Beigeschmack, dass drei Matchpunkte kampflos eingefahren wurden und die Bayeranerinnen im kommenden Jahr wieder in der Verbandsliga spielen müssen.

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