CSC und FSV stehen im Derby unter Druck

Fußball-Landesliga: Beide Teams beklagen viele verletzte Spieler.

Cronenberger SC - FSV Vohwinkel (Sonntag, 15 Uhr, Hauptstraße). Es eine Partie, die nicht nur wegen ihres Derby-Charakters eine besondere Brisanz besitzt. Denn wenn am Sonntag der Cronenberger SC und der FSV Vohwinkel aufeinandertreffen, dann geht es vor beide Vereine schon um Punkte für den Klassenerhalt. Der Niederrheinliga-Absteiger, der schon vor vier Wochen eine böse 1:5-Derbypleite gegen Sudberg verdauen musste, steht nach vier Niederlagen in Serie gehörig unter Druck. "Für uns ist es die Gelegenheit, uns durch einen Sieg gegen einen direkten Konkurrenten Luft zu verschaffen", sagt CSC-Trainer Bert Holthausen und verweist auf die Tabellensituation.

Mit einem Punkt weniger trägt der FSV Vohwinkel aktuell sogar die rote Laterne. "In der Tabelle ist aber momentan noch alles so eng beisammen, da darf man die Platzierungen nicht überbewerten", sagt ein gelassener Gäste-Trainer Holger Gaißmayer, dessen Team mit einem Sieg vom 16.auf den siebten Tabellenplatz nach vorne springen könnte.

Unberechenbar wird das Derby auf der Horst-Neuhoff-Sportanlage übrigens aufgrund der Verletzungsmiseren beider Vereine. Dem CSC fehlen Simone Fiore, Bartosz Wojtalik, Tim Klebba und Marc Manske. Patrick Fryziel (Knöchel verstaucht) ist zudem angeschlagen. Noch dramatischer ist die Personalsituation aber beim FSV, der auf mehrere Leistungsträger und Aktivposten verzichten müssen: Markus Graß (Bänderriss), Sebastian Krenz (Urlaub), Alex Rennich (Bundeswehr), den Rekonvaleszenten Oliver Knop und Stammkeeper Sebastian Hendricks (Achillessehnenverletzung). Der Einsatz von Andreas Seeman ist zudem fraglich. LEN

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