Fußball-Oberliga CSC: Neue Verletzte und wieder kein Glück

Kleve/Wuppertal · Nach dem 1:3 in Kleve rückt der Abstieg immer näher. Cronenberg geht in Führung, kassiert aber wieder einmal Gegentreffer nach Standards.

 Betretene Gesichter bei den Cronenbergern nach dem Abpfiff. Dabei war die Leistung in Kleve nicht schlecht.

Betretene Gesichter bei den Cronenbergern nach dem Abpfiff. Dabei war die Leistung in Kleve nicht schlecht.

Foto: Marc Posthaus

Der Abstieg in die Landesliga ist für Fußball-Oberligist Cronenberger SC am Sonntagnachmittag wieder ein Stück näher gerückt. Trotz einer über 90 Minuten ordentlichen Leistung verlor der CSC beim 1. FC Kleve mit 1:3 (1:2) und wurde außerdem wieder einmal mit dem wahnsinnigen Verletzungspech aus der Hinrunde konfrontiert. Cronenbergs Physiotherapeut Jannik Hensel hatte im Bresserbergstadion alle Hände voll zu tun. Der 26-Jährige legte auf dem holprigen Rasen während der 90 Minuten einige Meter zurück, weil sich immer wieder CSC-Spieler am Boden vor Schmerzen krümmten. Für Stürmer Jean Baumgarten war die Partie nach einem Schlag auf die Achillessehne bereits nach 16 Minuten beendet, nach einer Stunde musste Rasim Syuleyman mit Knieverletzung vom Platz. Wirbelwind Shunta Onishi fiel kurz vor Schluss auf die Schulter und schrie laut auf - und Timo Leber hatte Mitte der zweiten Hälfte bei einem Klever Foul im Strafraum einen Schlag aufs Knie bekommen und schleppte sich bis zum Schlusspfiff irgendwie durch. Dass Schiedsrichter Jonah Besong den Gästen in der Situation einen klaren Foulelfmeter verwehrte, passte zu einem gebrauchten Cronenberger Nachmittag.