Fußball CSC hat Interesse an Tim Schättler

Nicht nur den Hans-Löhdorf-Gedächtnis-Pokal durfte Fußball-Oberligist Cronenberger SC vom Südhöhenturnier mitnehmen, am Rande der in der Fußballszene fest etablierten Veranstaltung liefen auch viele Personalgespräche.

Archivbild.

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Foto: Uwe Schinkel

So könnte Tim Schättler bald wieder das Trikot des CSC tragen. Von ihm hat sich der FSV Vohwinkel getrennt. Der 29-Jährige, mit 18 Toren am Aufstieg des FSV beteiligt und aktuell mit zehn Treffern bester Schütze des Teams in der Landesliga, könnte aus Sicht von CSC-Trainer Peter Radojewski neue Offensivakzente setzen. FSV-Trainer Marc Bach begründete die Trennung von Schättler in erster Linie sportlich: „Wir wollen auf seiner Position auf der 10 mehr Tempo reinbringen.“ Dass es Meinungsverschiedenheiten mit dem als eigenwillig geltenden Schättler gegeben habe, insbesondere nach dem letzten Spiel und bei der Weihnachtsfeier, bestätigte Bach. „Das hat aber nicht den Ausschlag gegeben.“

In Cronenberg wäre Schättler der zweite Winterzugang nach Ahmet Al Khalil. Und es soll nicht der letzte bleiben, denn Maximilian Müllner (zu seinem Ex-Trainer Markus Dönninghaus zum FC Wetter), Martin Osei, Emre Erciyes und Björn Beckmann werden den Verein verlassen. Lee Korkmaz war schon vorher aus beruflichen Gründen weg. „Wir wollen sie nicht nur ersetzen, sondern uns sportlich eher verbessern“, sagt der Sportliche Leiter Bert Holthausen und bestätigte Interesse unter anderem an Len Heinson (WSV) und Lutz Radojewski (TuRU Düsseldorf). gh

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