CSC greift auf Kreisliga-Spieler zurück

Wuppertal. 1. FC Wülfrath - Cronenberger SC (Sonntag, 15 Uhr, Erbacher Berg). Für den Cronenberger SC wird die Lage im Tabellenkeller immer finsterer. Zwar ist der Abstieg zehn Spieltage vor Saisonende noch zu verhindern, doch nach der katastrophalen Vorstellung bei der Sechs-Tore-Klatsche gegen Hönnepel schwindet selbst bei eingefleischten CSC-Fans die Hoffnung auf ein gutes Ende.

"So präsentiert sich normalerweise ein Absteiger", sagt auch Trainer Bert Holthausen. Er spricht sogar davon, dass man als Zuschauer den Eindruck haben könnte, dass die Mannschaft gegen den Trainer spiele. "Für mich sind die Leistungen einiger Spieler ein Schlag ins Gesicht."

Jetzt zu resignieren kommt für Holthausen aber nicht in Frage. Alternativen für den ausgedünnten Kader (Faltynski, Pomykol und Funken verletzt, Wojtalik, Fiore und Hastenrath angeschlagen, Ewang beruflich verhindert) sind dünn gesät. Zudem berichten Beobachter, dass beim 3:0-Pokalsieg am Mittwochabend gegen Jägerhaus-Linde die Spieler Arafkas, Plate, Hellmeister und Scheugenpflug zwar unverletzt und anwesend waren, aber dennoch nicht zum Einsatz kamen.

Dazu wollte sich Holthausen (noch) nicht äußern. Wahrscheinlich wird der Trainer am Sonntag aber auf Akteure aus der 2.Mannschaft (Kreisliga) zurückgreifen. Gegner Wülfrath rangiert zwar nur auf Rang13, hat den Klassenerhalt aber schon sicher. LEN

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