Fußball-Oberliga Cronenberger SC: Warum der Auftritt in Kleve trotz Niederlage ermutigt

Kleve/Wuppertal · Beim 1:3 beim Tabellenvierten verkauften sich die Cronenberger deutlich besser als manch anderer Gast am Niederrhein, standen allerdings auf rutschigem Rasen in den entscheidenden Momenten nicht gut.

 CSC-Trainer Ferdi Gülenc war mit dem Spiel seiner Mannschaft über weite Strecken der Partie beim Top-Team vom Niederrhein einverstanden.

CSC-Trainer Ferdi Gülenc war mit dem Spiel seiner Mannschaft über weite Strecken der Partie beim Top-Team vom Niederrhein einverstanden.

Foto: CSC/Cronenberger SC

Die 1:3 (0:1)-Niederlage am Freitagabend beim starken Tabellenvierten 1.FC Kleve war verdient, und doch hatte Fußball-Oberligist Cronenberger SC im Bresserberg-Stadion nicht enttäuscht, letztendlich aber den ein oder anderen Fehler zu viel eingestreut. „In den entscheidenden Momenten, gerade bei den Gegentoren, standen wir heute einfach nicht so gut“, bilanzierte Trainer Ferdi Gülenc. Seine Mannschaft war beim Stand von 0:3 nach 65 Minuten allerdings nicht eingebrochen - was schon so manchem Team im Laufe der Saison in Kleve widerfahren war. Die so erfahrenen und abgezockten Gastgeber hatten ihre letzten beiden Heimspiele mit 8:0 und 5:1 gewonnen, doch der CSC spielte trotz deutlichen Rückstands einfach weiter. „Ich rechne das meinen Jungs hoch an. Wir halten mit, versuchen mitzuspielen und bleiben stabil. Irgendwann wird sich das auszahlen“, ist sich Gülenc sicher. Aktuell ist der CSC durch die Niederlage um einen  Platz auf Rang 18 gefallen.