Fußball-Oberliga Cronenberger SC steht in Mönchengladbach unter Zugzwang

Wuppertal/Mönchengladbach · Nach den jüngsten Schlappen will sich die Mannschaft im Kellerduell rehabilitieren und ihre Stabilität zurückgewinnen.

 Cronenberger SC Logo

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Foto: NN

Wenn der Cronenberger SC am Sonntag beim Tabellenvorletzten 1.FC Mönchengladbach (15.30 Uhr) antritt, geht es für die Mannschaft von Trainer Axel Kilz darum, den Anschluss an das Tabellenmittelfeld der Fußball-Oberliga nicht zu verlieren. Nach den herben Pleiten in Ratingen und gegen Monheim will der angeschlagene CSC den Reset-Knopf drücken und mit einem Erfolgserlebnis neuen Mut im Abstiegskampf schöpfen. „Das ist ein sehr wichtiges Spiel für uns, um nicht frühzeitig in Bedrängnis zu geraten“, sagt Trainer Axel Kilz. Unter der Woche wurde das zuletzt schwache Auftreten der Mannschaft gemeinsam analysiert: „Man kann sicher verlieren, aber nicht in der Höhe“, so Kilz, der zu den Inhalten der Analyse verständlicherweise nichts sagen wollte. Wenn der CSC wieder punkten möchte, muss er auf dem kleinen Kunstrasenplatz in Mönchengladbach endlich wieder zu seiner Kompaktheit vom Saisonbeginn zurückfinden. Der Cronenberger Gegner scheint derweil eine Wundertüte zu sein: Auf das Heimdebakel gegen Hiesfeld (0:8) folgte ein Punktgewinn bei Spitzenteam Schonnebeck. Gegen Spitzenteams waren die Cronenberger, die aktuell Drittletzter sind,  hingegen zuletzt chancenlos - am Sonntag soll möglichst alles besser laufen. „Wir müssen die Fehler auf ein Minimum reduzieren und vorne wieder effektiver werden“, fordert Kilz und lässt offen, ob er die Mannschaft oder das System umkrempeln wird.

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