Oberliga: Baumberg kommt zum Jahresauftakt Cronenberger SC hofft trotz einiger Fragezeichen auf gelungenen Jahresauftakt

Wuppertal · Zum ersten Meisterschaftsspiel des Jahres 2022 empfängt der Fußball-Oberligist am Sonntag die SF Baumberg an der Hauptstraße (15 Uhr). Trainer Ferdi Gülenc hat einige Personalsorgen, gibt sich gegen die zuletzt recht erfolgreichen Gäste aber optimistisch.

 Jens Perne fehlt am Sonntag gesperrt.

Jens Perne fehlt am Sonntag gesperrt.

Foto: Krschak/Otto Krschak

Nach fast auf den Tag genau zwei Monaten Winterpause wird es für die Oberliga-Fußballer des Cronenberger SC am Sonntag, 15 Uhr, wieder ernst. Die Mannschaft von Trainer Ferdi Gülenc empfängt auf heimischer Anlage die spielstarken Sportfreunde Baumberg, die mit dem ehemaligen Cronenberger Aufstiegshelden Sercan Er an die Hauptstraße reisen. Es ist die erste von sechs noch ausstehenden Partien der Hinrunde, und die Lust bei den CSC-Kickern ist groß. „Die Jungs sind heiß auf das Spiel, das sah man zuletzt schon deutlich“, sagt Gülenc. Getrübt wird die Vorfreude allerdings ein wenig durch die Sperren von Jens Perne und Panagiotis Koukoulis, die am Sonntag nicht mitwirken können. Auch der ein oder andere immer noch oder immer wieder angeschlagene Spieler sorgt bei Gülenc für einige Sorgenfalten auf der Stirn. „Ich weiß noch gar nicht genau, wer uns am Sonntag zur Verfügung steht. Die aktuelle Vorbereitung stellt sich daher schwierig dar“, so der Trainer.

Von Trübsalblasen ist Gülenc aber weit entfernt, schließlich hat seine Mannschaft vor der Winterpause eine gute Figur abgegeben, nur eine der letzten sechs Partien verloren und sich so auf einen Nichtabstiegsplatz hochgearbeitet. Dort will der CSC möglichst auch zu Beginn der Abstiegsrunde im April stehen, doch warten in den kommenden Wochen mit Teams wie der SSVg Velbert, den 1.FC Bocholt oder den 1.FC Kleve fast ausschließlich Hochkaräter auf die Cronenberger. „Unsere Konkurrenten im Tabellenkeller haben allerdings auch viele schwierige Spiele vor der Brust. Ich denke, dass die Mannschaft, die da am Besten durchkommt, sich ein kleines Polster verschaffen kann. Und genau das ist unser Ziel“, betont der 39-Jährige.

Nach sehr ordentlicher Wintervorbereitung will der CSC aber zunächst einmal dem kommenden Gegner Paroli bieten, auch wenn die Baumberger nach Stolperstart in die Saison zuletzt sieben von neun Partien gewonnen haben. „Wir sind zwar auf dem Papier der Underdog, haben uns aber auch sehr gut entwickelt und sind heimstark“, ist Gülenc überzeugt, dass seine Spieler mit einer Mischung aus richtiger Einstellung und dem Einbringen fußballerischer Komponenten auch die Gäste aus Monheim ärgern können. mkp

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