Fußball-Oberliga Cronenberger SC: Gegen Duisburg müssen Punkte her

Wuppertal · Trotz weiter stark angespannter Personallage hat der Fußball-Oberligist am Sonntag gegen das Schlusslicht einen Sieg fest im Visier.

 Die Personalnot beim CSC ist groß. Muss Außenverteidiger Finn Belzer gegen Duisburg wieder in der Innenverteidigung aushelfen?

Die Personalnot beim CSC ist groß. Muss Außenverteidiger Finn Belzer gegen Duisburg wieder in der Innenverteidigung aushelfen?

Foto: Fischer, Andreas H503840

Vermutlich schaut Ferdi Gülenc derzeit immer mal wieder auf die aktuelle Tabelle der Oberliga Niederrhein. Auch dem Trainer des Cronenberger SC wird nicht verborgen geblieben sein, dass vor dem Heimspiel gegen den Tabellenletzten FSV Duisburg (Sonntag, 15 Uhr) der CSC-Rückstand auf das rettende Ufer wieder auf sechs Zähler angewachsen ist. Bis zur Winterpause soll dieser freilich nicht noch größer werden – oder im besten Fall sogar reduziert werden. Die Aufgaben in den sechs noch ausstehenden Spielen haben dabei jeweils einen ganz unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad, wobei die größte Herausforderung dabei weiter das eigene Lazarett sein dürfte. Führungsspieler wie Julian Kanschik, Toni Angelov, Julian Kray oder Timo Leber werden erst in 2023 auf den Fußballplatz zurückkehren können, und auch die Comebacks des laufstarken Tobias Orth oder Innenverteidiger Jordan Santowski sind weiter nicht in Sicht. Gülencs Mannschaft stellt sich deshalb momentan fast von selbst auf, personelle Alternativen bleiben rar gesät. Darüber hinaus drohen gegen Duisburg weitere, kurzfristige Ausfälle. „Wir haben wieder einige erkrankte und angeschlagene Akteure und können im Training kaum einmal Schwerpunkte setzen, weil ständig massig Spieler fehlen. Insgesamt macht mir das alles große Sorgen und ist ziemlich frustrierend", fasst Gülenc die aktuelle Situation und seinen Gemütszustand zusammen.