Abstiegskampf pur für den Fußball-Oberligisten Sonntag gegen Hiesfeld Der CSC muss jetzt Punkte hamstern

Wuppertal · Gelingt dem CSC der Befreiungsschlag?

 Ferdi Gülenc hofft auf die Wende beim CSC.

Ferdi Gülenc hofft auf die Wende beim CSC.

Foto: CSC/Cronenberger SC

Die Vorzeichen sind ähnlich wie beim Duell vor 14 Monaten: Für den Cronenberger SC geht es gegen den TV Jahn Hiesfeld (Sonntag, 15 Uhr) am Sonntag erneut um wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt in der Oberliga Niederrhein. An der Hauptstraße erinnert man sich sicher gerne an das letzte Aufeinandertreffen mit den Gästen aus Dinslaken zurück, denn dieses gewann der CSC mit 4:0 (3:0). Nun sind die Vorzeichen anders.

Der TV Jahn hat seine Sechs-Punkte-Spiele gegen den SC Velbert und die Sportfreunde Niederwenigern gewonnen - wichtige Siege, die dem CSC gegen die selben Teams vergönnt blieben. Die Art und Weise, wie das Team von Trainer Ferdi Gülenc bei den beiden 1:1-Unentschieden auftrat, macht für die kommenden Wochen jedoch Mut. „Gerade in Niederwenigern hatten die Jungs Spaß auf dem Platz. Ich sehe eine fußballerische Entwicklung“, sagt Gülenc, der in das Spiel seiner Mannschaft mehr fußballerische Elemente einbauen möchte. Der Frust saß nach dem späten Ausgleich in Hattingen zwar tief, doch Gülenc betont: „Das Ergebnis hat nicht unsere Leistung widergespiegelt. Die Jungs haben eine gute Selbsteinschätzung und haben gesehen, dass sie gut gespielt haben und sich entwickeln. Und genau das wollen sie am Sonntag bestätigen.“ 

In den vier Partien bis zur Winterpause trifft der CSC auf drei Abstiegskonkurrenten - und braucht Zähler für die ab Ende April 2022 beginnende Abstiegsrunde. Zumal nach der Winterpause, die Ende Februar endet, dicke Brocken warten. „Wir stehen unter Zugzwang und haben bisher zu wenig Punkte eingefahren. Ich hoffe, dass unsere mutige Herangehensweise belohnt wird“, so der Trainer.  mkp

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