Chen fliegt für den ASV aus China ein

Tischtennis: Spitzenspiel in Porz. TTV muss zweimal ran.

Wuppertal. Eigentlich hat die Saison für den TTV Ronsdorf immer noch nicht richtig begonnen. Und das, obwohl bereits die Saisonspiele drei und vier auf dem Programm stehen. Doch der Neu-Regionalligist muss weiter auf seinen Spitzenspieler, den Koreaner Woo Jin Jang, verzichten, der wohl erst zum 7. Oktober eine Einreisegenehmigung erhält. Und Jörg Bitzigeio, die Nummer drei, wird mit Bandscheibenvorfall seine Spiele wieder nur kampflos abgeben können. So ist der TTV beim SV Bayer Uerdingen heute wohl chancenlos. Anders könnte es am Sonntag beim ebenfalls noch punktlosen TTC Brühl-Vochem aussehen.

In absoluter Bestbesetzung tritt dagegen der ASV Wuppertal zum Oberliga-Spitzenspiel beim TTC RG Porz an. Am Samstag um 14 Uhr gibt es ein Wiedersehen mit Publikumsliebling Bing Chen. Der langjährige Star des ASV, seit Juni Nachwuchstrainer in Südchina, hat es sich nicht nehmen lassen, zu diesem Spiel aus China anzureisen und seine Mannschaft zu unterstützen. Eine Privatspende hat den Flug möglich gemacht. So bekommt es das Porzer Team mit einem bärenstarken ASV zu tun: Die eingedeutschten Chinesen Bing Chen und Siggi Cheng, Michael Höhl, Matthias Höring, Miroslav Sklensky und Thorsten Wrobel.

Auch der zweite Wuppertaler Oberliga-Vertreter, der SSV Germania, möchte am Wochenende punkten. Am Samstag um 18.30 Uhr ist Abstiegskandidat TTC Türnich-Brüggen in der Turnhalle Bayreuther Straße zu Gast. Ein klarer Sieg wird von der Mannschaft um Patrick Leis erwartet. ct

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