Boxen Box-Nacht in der Wuppertaler Uni-Halle mit kurzem Polizeibesuch

Wuppertal · Die von Werner Kreiskott organisierte „Nacht der Löwen“ ging (fast) störungsfrei über die Bühne. Eine zwischenzeitliche 2G-Kontrolle sorgte für eine kurze Unterbrechung. Die Ordnungshüter hatten aber nichts zu beanstanden.

 Werner Kreiskott mit einem seiner Schützlinge vom Wuppertaler Fightclub bei einer früheren Veranstaltung.

Werner Kreiskott mit einem seiner Schützlinge vom Wuppertaler Fightclub bei einer früheren Veranstaltung.

Foto: Fries, Stefan (fri)

„Mit diesem Kampfabend kann man wirklich zufrieden sein“, zog Werner Kreiskott ein positives Fazit der „Nacht der Löwen“ in der Uni-Halle. 18 Kämpfe ließen am Samstag die Herzen der Box- und Kampfsportfans höher schlagen, und seitens der von einem anonymen  Anrufer  wegen angeblicher Verstöße gegen die Corona-Verordnungen alarmierten Polizei gab es auch nichts auszusetzen. „Nachdem sich die Polizei davon überzeugt hatte, dass die 2G-Regeln streng eingehalten wurden, konnten wir die Kämpfe fortsetzen“, so  Kreiskott. Mit Musik und Darbietungen der Cheerleader der Greyhounds hatte er auch für einen ansprechende Rahmen gesorgt. Besondere Stimmung kommt stets auf, wenn Sherif Morina, fast ein Lokal-Matador, in den Ring steigt. Auch diesmal enttäuschte der seine Fans nicht, besiegte Paata Vardushvilli nach sechs Runden nach Punkten.  Aus dem Fight-Club in der Friedrich-Ebert-.Straße hatte Kreiskott Nachwuchsmann Alizada Habibullah aufgeboten, der gegen Ali Taheri ein Remis erreichte. Auch der Hamburger Boxstall Universum Boxpromotion hatte einige Kämpfer nach Wuppertal geschickt, wo auch die harten Jungs vom Fausthaus Minden, vom Tiger Gym Kerpen oder dem Team Ramadan in schwierigen Corona-Zeiten ihren Sport  unter Wettkampfbedingungen ausüben konnten. fwb

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