Handball-Bundesliga : BHC baut auf mehr als 3000 Fans
Wuppertal Zum Erstliga-Topspiel gegen Magdeburg ist die Uni-Halle am Sonntag proppevoll.
Die Wuppertaler Uni-Halle wird am Sonntag um 16 Uhr bis auf den letzten Platz ausverkauft sein. Sogar Stehplätze hat der Bergische HC noch für die Partie gegen den Vierten der Handball-Bundesliga, SC Magdeburg, angeboten. „Wir werden daher mehr als 3000 Zuschauer in der Halle haben“, freut sich Geschäftsführer Jörg Föste.
Sportlich ist die Aufgabe gewaltig. Der SC Magdeburg hat zuletzt sogar den THW Kiel auswärts geknackt und den Norddeutschen damit die erste Niederlage nach 16 Siegen in Folge beigebracht. Die BHC-Statistik stimmt dennoch auch optimistisch: Die Löwen empfangen den SCM zum sechsten Mal im Bergischen. Zuletzt setzte es im November 2016 beim 24:31 in der Klingenhalle eine „krachende Niederlage“, wie sie Trainer Sebastian Hinze nennt. Alle anderen Duelle fanden in der Uni-Halle statt. Dort gewannen die Bergischen bei drei ihrer vier Versuche. Das 40:31 im Oktober 2011 ist immer noch höchster Bundesliga-Heimsieg der BHC-Historie.
Fest steht allerdings, dass alles funktionieren muss, damit die Bergischen auch diesmal eine Chance gegen den SCM haben wollen. „Magdeburg ist in sehr, sehr guter Form. Der Fokus liegt trotzdem auf uns“, betont Hinze. „Wenn wir unsere Top-Leistung erreichen und von Beginn an im Spiel bleiben, haben wir eine kleine Chance.“