Fußball-Landesliga Bergisches Derby in Cronenberg

Wuppertal · Der FSV Vohwinkel empfängt zeitgleich am Sonntag den Tabellenvierten Kapellen.

 Trainer Günter Abel sieht in seinem dritten Spiel mit dem abstiegsbedrohten FSV Vohwinkel sein Team auch gegen den Tabellenvierten Kapellen-Erft nicht chancenlos.

Trainer Günter Abel sieht in seinem dritten Spiel mit dem abstiegsbedrohten FSV Vohwinkel sein Team auch gegen den Tabellenvierten Kapellen-Erft nicht chancenlos.

Foto: Otto Krschak

Schlagerspiele um den Aufstieg und gegen den Abstieg stehen am Sonntag für die beiden Wuppertaler Fußball-Landesligisten Cronenberger SC und FSV Vohwinkel auf dem Programm. Der Tabellenzweite CSC empfängt um 15 Uhr an der Hauptstraße den bergischen Nachbarn FC Remscheid, der im fast gesicherten Tabellenmittelfeld steht. Zeitgleich ist der Vierte Kapellen-Erft in der Lüntenbeck beim FSV zu Gast. „Sicher ein starker Gegner, aber nicht unschlagbar, wenn wir die gleichen Tugenden wie in den jüngsten beiden Spielen an den Tag legen“, sagt Trainer Günter Abel, der seit zwei Partien das Zepter beim FSV schwingt. Mehr Einsatz, Zweikampfbereitschaft und Kompaktheit hatte Abel gefordert, trauerte zuletzt beim 0:1 beim VfB Solingen nur den vergebenen Chancen und dem Abwehrpatzer kurz vor Schluss hinterher. Er hofft, dass Sandro Avanzato bis Sonntag wieder fit ist und sieht den Druck ebenso bei Kapellen, das um seine vielleicht letzte Chance kämpft, am Top-Trio dran zu bleiben. Der FSV steht vier Zähler hinter dem ersten Nichtabstiegsplatz und drei Zähler hinter Platz 15, der reichen würde, sollte kein Team vom Niederrhein aus der Regionalliga absteigen.

Dann würde auch der dritte Platz zur Aufstiegsqualifikation reichen. Doch darauf will sich der Cronenberger SC nicht verlassen. Trainer Peter Radojewski hofft auf eine ähnlich starke Leistung, wie zuletzt in Mönchengladbach, muss aber auf Davide Leikauf nach dessen Nasenbeinbruch noch verzichten. gh

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort