Bayer-Traditionsmannschaft gewinnt den Wuppercup

Gut 1000 Zuschauer am ersten Turniertag. Sonntag steigen in der Uni-Halle die U19-Stadtmeisterschaften.

Wuppertal. Das Team von Bayer Leverkusen hat den zweiten Wuppercup für Fußball-Traditionsmannschaften gewonnen. Vor knapp 1000 Zuschauern in der Uni-Halle setzte sich die mit Ex-Wuppertalern wie Andi Gensler, Mike Rietpietsch, Marc Bach und Minas Hantzidis gespickte Werkself am Samstag in einem spannenden Finale mit 8:7 (3:3) nach Neunmeterschießen gegen den FC Schalke 04 (unter anderem mit Ex-Bundesligatorschützenkönig Martin Max) durch. Den entscheidenden Treffer setzte Mike Rietpietsch, der mit fünf Feldtoren auch bester Turnierschütze wurde.

Die meisten Sympathiepunkte sammelte aber die von Markus Bayertz gecoachte WSV-Auswahl. Ihr fehlte zwar sichtlich das gemeinsame Training, das viele andere Traditionsauswahlen haben, sie hatte aber dennoch das Publikum hinter sich und zog nach einem mitreißenden 2:2 gegen Oberhausen in der Vorrunde ins Halbfinale ein. Ex-Abwehrrecke Frank Klemmer gelang gegen Oberhausen kurz vor Schluss das entscheidende Tor. Am Ende ging dem WSV aber die Luft aus und er wurde Vierter. Gelobt wurden von allen beteiligten Teams die tollen Verhältnisse in der Uni-Halle, die erstmals mit einem Kunstrasen ausgestattet worden war.

Weiter geht es beim Wuppercup am Sonntag ab 12 Uhr mit der der erstmals ausgetragenen Stadtmeisterschaft für U 19-Mannschaften. Favorit ist der A-Jugend-Bundesligist Wuppertaler SV. Mit dabei sind außerdem in der WSV-Gruppe die Leistungsklassenteams von Grün-Weiß und Linde sowie der FSV Vohwinkel. In Gruppe zwei spielen die Leistungsklassenteams Cronenberg, TSV Ronsdorf, SF Dönberg und TSV Fortuna.

Mehr zum Turnier lesen Sie in der Montagsausgabe Ihrer Westdeutschen Zeitung.

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