Fußball Schlüsselspiele für Cronenberger SC und FSV Vohwinkel

Wuppertal · In der Fußball-Landesliga geht es für die Wuppertaler Vereine um den Aufstieg und gegen den Abstieg.

 Ercan Aydogmus führt mit 37 Treffern die Torjägerliste in der Fußball-Landesliga an.

Ercan Aydogmus führt mit 37 Treffern die Torjägerliste in der Fußball-Landesliga an.

Foto: Fischer, Andreas

1. FC Münchengladbach - Cronenberger SC (Sonntag, 15 Uhr). Fünf Spiele vor Saisonende ist die Partie für den Cronenberger SC ein Aufstiegsendspiel. Durch die Punktverluste in den vergangenen Wochen musste man den Aufstiegskonkurrenten in der Tabelle vorbeiziehen lassen und hat zudem ein Spiel mehr ausgetragen. „Es ist natürlich noch einiges möglich, dafür müssen wir aber Sonntag das Ganze in unsere Richtung lenken“, sagt Trainer Peter Radojewski. Die Vorzeichen stehen nicht schlecht: Mit Sufian Abou Laila, Timo Leber, Dustin Kinkler und Niklas Burghard meldeten sich gleich vier Spieler wieder fit. Zuletzt konnte der CSC beim 6:2 gegen den VFL Jüchen-Garzweiler Selbstvertrauen tanken. Ausgetragen wird das Spitzenspiel auf dem Rasenplatz der Gladbacher. Im umkämpften Hinspiel behielt der CSC mit 3:2 die Oberhand, seitdem hat Mönchengladbach nur noch einmal verloren. Das Duell Zweiter gegen Dritter wird auch eines der Goalgetter: Ercan Aydogmus hat satte 37 Mal getroffen, Mönchengladbachs Knipser Oguz Ayan 31 Mal.

VfB Solingen - FSV Vohwinkel (Sonntag, 15.30 Uhr, Baverter Straße, Solingen). Nicht nur dem FSV Vohwinkel glückte nach einer Negativserie von sechs Niederlagen ein Sieg gegen den VSF Amern, sondern auch der VfB Solingen schaffte den Befreiungsschlag durch einen 2:0-Erfolg bei der SpVgg. Odenkirchen. Besonders überraschend war das zu „Null“, denn die Solinger stellen mit 77 Gegentreffern die zweitschlechteste Abwehr der Liga hinter der Holzheimer SG. Mit Vicenzo Lorefice, dem mit 20 Treffern erfolgreichsten Schützen der Klingenstädter haben sie, anders als die Füchse, bei denen Stürmer Freddy Lühr schmerzlich vermisst wird, einen gefährlichen Pfeil im Köcher. Das Hinspiel endete 4:2 für die Wuppertaler. Derzeit beträgt der Rückstand auf den VfB fünf Punkte. Trainer Günter Abel hat sich mit den Gegebenheiten an der Lüntenbeck vertraut gemacht und weiß um die Brisanz: „Beide Mannschaften haben am Donnerstag ein Erfolgserlebnis gehabt und wollen gewinnen.“ Er versuche seine Vorstellungen umzusetzen und lege sehr viel Wert auf Disziplin: „Die überträgt sich vom Training auf das Spiel.“ Daher seien für ihn die Trainingseindrücke maßgebend für die Aufstellung am Sonntag: „Ich kann nicht gut verlieren und will jedes Spiel gewinnen“, gibt er die Marschroute aus. Das Positive aus der Partie gegen den VSF Amern sei die Moral gewesen, nach dem Ausgleich der Gäste weiterzumachen und an sich zu glauben. „Darauf können wir aufbauen und weiter Boden gut machen“, sagt Abel. mkp/ryz

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