Jazz & Modern Contemporary Arabesque muss sich bei DM mit Platz zwei zufrieden geben

Wuppertal · Lokalmatador ASV Wuppertal liefert eine makellose Vorstellung, doch Wertungsgericht sieht überraschend Ludwigsburg vorn. Pirouette wird Dritter bei der Jugend.

 Mit ihrer Choreographie Smile hatte Arabesque souverän die Bundesliga gewonnen, doch bei der DM gab es eine „Eins“ zu wenig.

Mit ihrer Choreographie Smile hatte Arabesque souverän die Bundesliga gewonnen, doch bei der DM gab es eine „Eins“ zu wenig.

Foto: Otto Krschak

1-1-2-2-3-2-1: als die sieben Wertungsrichterinnen diese Zahlenkombination zogen, „vereisten“ die Mienen im Glutofen der Halle im Sportzentrum Süd, denn sie bedeutete, dass  der haushohe Favorit, „Arabesque“ vom ASV Wuppertal die Deutsche Meisterschaft im Jazz Modern Contemporary nicht mit dem Titel abschließen würde. Deutscher Meister wurde stattdessen der Bundesliga-Zweite 1. TC Ludwigsburg mit seiner Formation Dance Works, der viermal die „Eins“ erhielt und ob des unerwarteten Sieges natürlich in wahre Jubelstürme ausbrach. Dritte hinter Arabesque wurden „Mirage“ vom TV Voerde, vor „Piccola“ von der TG Bobstadt und „movingART“ (SG Sossenheim) unter den 15 teilnehmenden Formationen.