Modern/Contemporary Dance Arabesque vom ASV Wuppertal tanzt bei EM auf Platz sechs

Skopje/Wuppertal · Die ASV-Formation beeindruckt nach Corona-Pause beim ersten internationalen Turnier in Mazedonien. Das Niveau ist insgesamt gestiegen.

Mit ihrer ausgefallenen Choreograpfie überzeugte Arabesque die EM-Wertungsrichter.

Mit ihrer ausgefallenen Choreograpfie überzeugte Arabesque die EM-Wertungsrichter.

Foto: andiseine.de

Nach langer Coronapause gab es endlich wieder ein internationales Turnier im Bereich Modern/Contemporary-Dance – und die etablierte Formation „Arabesque“ des ASV Wuppertal war mittendrin. Mit einem hervorragenden sechsten Platz kehrte  sie von der Europameisterschaft aus  Skopje (Mazedonien) zurück. Das war umso bemerkenswerter, als das erste Zusammentreffen der internationalen Spitze nach längerer Zeit sehr spannend verlief. „Die Nationalteams waren hervorragend aufgestellt und ein deutlicher Leistungssprung konnte in allen Bereichen verzeichnet werden“, so ASV-Cheftrainerin Bettina Klaus-Brebeck.

Arabesque startete mit 14 Tänzerinnen und ihrer vom Südafrikaner Hope Maimane zusammengestellten Choreographie „Smile“. In der Vorrunde war die Nervosität  groß, zumal es international keine Eintanzzeit gibt. Die Wuppertalerinnen konnten dennoch ins Halbfinale der besten elf Teams einziehen. Der Auftritt in der zweiten Runde und das sehr ausgefallene Stück überzeugten die internationalen Wertungsrichter dermaßen, dass der Einzug ins Finale der besten sieben Teams erreicht wurde. Auch der Finaldurchgang war fehlerfrei, das Publikum begeistert und die Freude beim ASV über Platz sechs groß. Es tanzten: Kyra Anna Brebeck Kamp, Louisa Sophie Brebeck Knobloch, Alexandra Claassen, Ann-Sophie Dicke, Dominique Gaidzik, Jule Helmich, Kira Kerkhoff, Nina Malek, Anna Marquardt, Johanna Maurer, Maya Modispacher, Lilian Mysliwczyk, Saskia Nettekoven und Antonia Volkmann.

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