Fußball-Regionalliga Gericht bestätigt WSV-Insolvenzplan

Wuppertal · Ullrich Zerrath überlegt noch, ob er sein Vorstandsamt nach der erledigten Insolvenz weiterführt.

 Ullrich Zerrath sieht sich mit dem WSV am Ziel.

Ullrich Zerrath sieht sich mit dem WSV am Ziel.

Foto: WZ/Otto Krschak

Nachdem die Gläubiger am Freitag ein eindeutiges Votum abgegeben haben, hat das Amtsgericht Wuppertal am Montag den Insolvenzplan des Wuppertaler SV auch offiziell bestätigt. Bis der Beschluss Rechtskraft erlangt, muss noch eine 14-tägige Einspruchsfrist abgewartet werden. Einspruch kann nur derjenige erheben, der am Freitag beim Gläubigertreffer auch vor Ort gewesen war. Dort hatte es lediglich eine Gegenstimme gegeben. Sollte es noch einen Einspruch geben, sähe WSV-Vorstandsmitglied Wolfgang Zerrath, der für den Verein die Insolvenzangelegenheiten geregelt hat, diesem gelassen entgegen. „Da passiert nichts mehr, in dieser Angelegenheit sehe ich meine Arbeit als getan an“, so Zerrath zur WZ. Ob er dem WSV dennoch als Vorstand verbunden bleibe, darüber werde er sich über Weihnachten Gedanken machen.

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