Achtelfinale im GA-Pokal: Zebras müssen auf Asche ran

Das Achtelfinale des GA-Pokals ist ausgelost. Ronsdorf wird vom FC 1919 gefordert, der Cronenberger SC vom FC Polonia.

Achtelfinale im GA-Pokal: Zebras müssen auf Asche ran
Foto: Gerhard Bartsch

Wuppertal. Können die vermeintlich Kleinen, die Großen ärgern? Unter diesem Motto hält das Achtelfinale des diesjährigen GA-Pokals viele reizvolle Paarungen bereit.

Wuppertals traditionsreichster Fußball-Wettbewerb wird in diesem Jahr zum 55. Mal ausgespielt. Es dürfte nach einer Saison voller Umbrüche diesmal sehr schwer werden, Prognosen für die Begegnungen zu stellen, die jetzt vom Vorsitzenden des Fußballausschusses Marco Ohl und seinem Team vom Fußball-Kreis Wuppertal-Niederberg ausgelost wurden.

Während die Achtelfinalisten sich zuletzt noch mit ihren alten Mannschaften qualifizieren mussten, werden sie Ende Juli (die Runde ist von 29. bis 31. Juli terminiert) mit ihren neuen Teams antreten und sich dabei einspielen dürfen.

„Wir haben bisher sechs Neuzugänge und freuen uns über jede Partie, in der wir uns einspielen können. Beim GA-Pokal kommt noch der Wettspielcharakter dazu“, sagt Markus Dönninghaus, Trainer des Cronenberger SC. Der letztjährige Landesliga-Dritte muss beim A-Kreisligist FC Polonia auf die Asche. Dönninghaus lässt aber keinen Zweifel, dass er ins Viertelfinale und dann auch wieder ins Final Four will. „Letztes Jahr waren wir dort Dritter, viell-eicht geht diesmal ja ein bisschen mehr“, sagt er.

Markus Dönninghaus, Trainer des Cronenberger SC

Auch auf die Asche auf die Eschenbeek zum eventuellen Kreisliga-A-Aufsteiger FC 1919 muss Landesligist T*SV Ronsdorf, während Landesliga-Absteiger WSV II auf dem neuen Kunstrasen bei den SF Dönberg antreten darf.

Ein Südhöhenduell steigt am Freudenberg, wo Bezirksliga-Aufsteiger SV Jägerhaus-Linde gegen den letztjährigen Konkurrenten SSV Germania sich kein leichtes Spiel haben wird. Die Linder mit Trainer Björn Joppe haben sich allerdings auch für den GA—Pokal einiges vorgenommen. Als bisher erster Verein haben sie sich bereits für die Austragung eines Viertelfinaltags (2. und 3. August, jeweils zwei Spiel hintereinander) oder des Endturniers der besten Vier beworben.

Ob dafür auch der FSV Vohwinkel mit seinem neuen Kunstrasen in der Lüntenbeck in Frage kommt, hängt einerseits vom Baufortschritt ab, aber auch davon, ob der Landsliga-Absteiger sich beim künftigen Liga-Konkurrenten Atatürk Mettmann durchsetzen kann. Für die künftig von Marc Bach trainierten Vohwinkeler ist das Spiel jedenfalls schon mal eine gute Standortbestimmung.

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