Laufsport 550 Teilnehmer beim Fuchslauf des VSTV

Marc Walter ist in Vohwinkel der Schnellste über neun Kilometer. Viele Schüler am Start.

 Schon vom Start weg setzte sich Marc Walter (vorne rechts) beim Lauf über neun Kilometer an die Spitze.

Schon vom Start weg setzte sich Marc Walter (vorne rechts) beim Lauf über neun Kilometer an die Spitze.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Trockenes, aber nicht zu heißes Wetter, jubelnde Zuschauer und ausgelassene Stimmung. Die Bedingungen beim siebten Fuchslauf des Vohwinkeler STV hätten kaum besser sein können. So gingen mehr als 550 große und kleine Läufer auf dem Sportplatz an der Waldkampfbahn an den Start. Von hier aus führte die Strecke durch das Osterholz, über den Eulenkopfweg und wieder zurück. Die Distanzen betrugen knapp drei Kilometer für Schüler sowie drei, sechs und neun Kilometer für ältere Jugendliche und Erwachsene. Für den ganz jungen Nachwuchs gab es auf dem Sportplatz Bambiniläufe über 400 Meter sowie eine Strecke von 800 Metern für Kinder unter acht Jahren. Der VSTV-Vorsitzende Mathias Conrads freute sich über die positive Resonanz und den moderaten Mix aus Sonne und Wolken. „Das ist bestes Laufwetter“, betonte er.

Auch wenn beim Fuchslauf der Breitensportgedanke im Vordergrund steht, zeigten die Teilnehmer jede Menge Ehrgeiz. Top-Läufer Marc Walter benötigte für die neun Kilometer lange Strecke in der Altersgruppe der Erwachsenen nur 35:40 Minuten. Schnellste Frau über die gleiche Distanz wurde Judith Weitzel mit 44:35 Minuten. „Ich bin sehr zufrieden, gerade weil die langen Anstiege eine Herausforderung sind“, berichtete sie. Aber auch der Nachwuchs zeigte tolle Leistungen. Der 13-jährige Julien Granowski schaffte die 2,8-Kilometer-Runde in 13:24 Minuten. Der Mannschaftspreis bei den weiterführenden Schulen ging an die Pina-Bausch Gesamtschule Vohwinkel, die mit 177 Schülern das teilnehmerstärkste Team stellte. Bei den Kindergärten machte das Familienzentrum Gustavstraße und bei den Grundschulen die Sillerstraße mit den meisten jungen Läufern das Rennen. Alle drei Mannschaften bekamen eine Prämie in Höhe von 200 Euro.

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