Wuppertaler SV : Durch zweiten Sieg rückt der WSV auf Platz 6 vor
Wuppertal Erst nach einer Untersuchung am Montag wird feststehen, wie lange Windmüller und Uphoff nach ihren Verletzungen aus dem Spiel gegen Straelen ausfallen.
Mit dem 2:0-Sieg von RW Essen beim Aufsteiger TV Herkenrath und dem 1:0 von Wiedenbrück gegen die U23 von Borussia Dortmund wurde am Sonntag der fünfte Spieltag der Regionalliga West abgeschlossen. Durch den 4:1-Erfolg gegen den SV Straelen bereits am Freitag rückte der Wuppertaler auf den 6. Platz vor.
Allerdings wurde der Sieg teuer bezahlt. Gino Windmüller, gegen Straelen im Mittelfeld eingesetzt, knickte ohne gegnerische Einwirkung um und zog sich vermutlich einen Bänderriss zu. Bereits vor der Pause hatte sich Abwehrchef Tjorben Uphoff bei einem Zusammenprall im eigenen Strafraum die Nase gebrochen. Beide Spieler sind aufgrund ihrer Defensivstärken eigentlich nicht aus dem Team des WSV wegzudenken.
Am Sonntag verwies Sportvorstand Manuel Bölstler auf die noch ausstehenden abschließenden Untersuchungen: „Bei Gino Windmüller wird die endgültige Diagnose erst am Montag feststehen.“ Windmüller droht eine mehrwöchige Pause. Ob Tjorben Uphoff bereits am kommenden Samstag gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach zum Einsatz kommen kann, ist fraglich. „Am Montag wird seine Nase gerichtet. Dann muss man sehen, ob er mit einer Schutzmaske spielen könnte“, so Bölstler.