Wuppertaler Fußball-Geflüster 300 Zuschauer in Beyenburg, Spielabbruch am Nocken

Wuppertal · TSV unterliegt im ersten Relegationsspiel um den Aufstieg zur Bezirksliga dem SC Velbert knapp. Spieler von Sonnborns Dritter sorgt für Eklat. Traditionsklub spielt künftig wieder gegen den WSV.

 Jannik Heymann versuchte im TSV Beyenburg zu ordnen.

Jannik Heymann versuchte im TSV Beyenburg zu ordnen.

Foto: Michael Mutzberg

Feiertagsstimmung an der Beyenburger Albertshöhe am Pfingstmontag. Gut 300 Zuschauer –  darunter viel Fußballprominenz – wollten das erste Fußball-Relegationsspiel um den Bezirksliga-Aufstieg zwischen dem TSV Beyenburg als Meister der Wuppertaler Kreisliga A-Staffel und dem Niederberg-Meister SC Velbert II sehen. Die gute Stimmung war nach zwölf Minuten deutlich abgekühlt, als die von Beginn an dominant auftretenden Gäste nach zwei Schnitzern der in der Saison so abwehrstarken Beyenburger schon mit 2:0 führten. Philipp Zivic, der kurz nach der Pause noch einen Elfmeter verschuldet hatte, den Torwart Marvin Hinze aber gegen Velberts Kapitän  Kotyrba entschärfte, erzielte  nach 65 Minuten noch den Anschlusstreffer, sodass für das Rückspiel am kommenden Samstag (15.30 Uhr, Böttinger Weg) noch Chancen bleiben. Fast hätte  Niklas Huth noch den Ausgleich für  die nach der Pause besser ins Spiel kommenden Gastgeber gemacht.