Leasing: Frist bis Dezember verlängert

Die Stadt vertagt die Entscheidung

Wuppertal. Die Entscheidung, ob die Cross-Border-Leasing-Verträge zwischen der Abfallwirtschafts Gesellschaft (AWG) und den US-Partnern beendet werden, oder ob ein neuer Versicherungspartner gesucht wird, ist verschoben worden. Nach Auskunft von Oberbürgermeister Peter Jung sollen diese Entscheidungen nun Mitte Dezember fallen. Ursprünglich hatte die Frist am Freitag, 14. November, enden sollen.

"Wir sind dankbar, dass die Frist verlängert wurde, damit wir unsere Optionen in Ruhe prüfen können", sagte Jung. Hintergrund ist, dass für den Fall der Auflösung kein neuer Versicherungspartner gesucht werden muss.

Dieser würde die Stadt Millionen kosten. Die Stadt möchte also nicht das Risiko eingehen, Millionen für einen neuen Versicherungspartner zu zahlen, wenn sie wenige Wochen später weitere Millionen für die Auflösung der Verträge in die Hand nimmt.

Ob und wie das funktioniert, ist noch vollkommen ungeklärt. Ebenso wie die Frage, welche Kosten auf die Stadt zukommen. Jung hatte versprochen, dass die Abfall-Gebühren deswegen nicht steigen.

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