Protest Kundgebung vor dem Schaeffler-Werk

Für Freitagvormittag ist eine Protestveranstaltung vor dem Werkstor an der Mettmanner Straße angekündigt.

 ARCHIV - 20.04.2018, Bayern, Nürnberg: Fahnen mit dem Schriftzug der Schaeffler AG wehen am Rande der Hauptversammlung des Unternehmens. Schaeffler veröffentlicht am 06.08.2019 Halbjahreszahlen. Foto: Daniel Karmann/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

ARCHIV - 20.04.2018, Bayern, Nürnberg: Fahnen mit dem Schriftzug der Schaeffler AG wehen am Rande der Hauptversammlung des Unternehmens. Schaeffler veröffentlicht am 06.08.2019 Halbjahreszahlen. Foto: Daniel Karmann/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Daniel Karmann

Für Freitagvormittag ist eine Protestveranstaltung vor dem Schaeffler-Werkstor an der Mettmanner Straße angekündigt. „Nachdem der Schaeffler-Konzern bisher bei der Ablehnung des Alternativkonzeptes de  Arbeitnehmer-Seite bleibt und ein völlig inakzeptables Angebot zum Erhalt eines Schaeffler Standortes im Raum Wuppertal mit im ersten Schritt 25 Mitarbeitern als Entgegenkommen bezeichnet, werden die Gespräche am 19. Februar in Wuppertal fortgeführt“, heißt es in einer Mitteilung der IG Metall Ennepe-Ruhr-Wupper.

„Es gilt die Beschäftigten über den Fortgang der Gespräche zu informieren, aber auch den Unmut gegenüber den Arbeitgebern deutlich zu machen, die zu den Verhandlungen am Standort Wuppertal sein werden. Wir fordern weiterhin den Erhalt des Produktionsstandorts“, so Clarissa Bader, die 1. Bevollmächtigte der IG Metall Ennepe-Ruhr-Wupper. 

Knut Giesler, Bezirksleiter IG Metall NRW und ehemaliger Betriebsrat des Schaeffler Standorts in Wuppertal: „Schaeffler steht in der Pflicht, den Beschäftigten in Wuppertal Perspektiven zu bieten. Der älteste Standort im gesamten Konzern darf nicht einer Streichorgie zum Opfer fallen. Im Zweifel muss auch hier die Politik mit an den Tisch.“ Red/Foto: dpa

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