Donnerstag, 17 Uhr Kundgebung für den Frieden in Wuppertal

Wuppertal · Mehrere Parteiorganisationen haben zu einer Friedenskundgebung am heutigen Donnerstag, 24. Februar, 17 Uhr, auf dem Johannes-Rau-Platz am Rathaus Barmen aufgerufen.

 Auf dem Rathausplatz in Wuppertal-Barmen soll am Donnerstag eine Kundgebung stattfinden.

Auf dem Rathausplatz in Wuppertal-Barmen soll am Donnerstag eine Kundgebung stattfinden.

Foto: Fischer, Andreas H503840

„Es ist Zeit, ein klares Zeichen der Solidarität mit dem ukrainischen Volk sowie allen Völkern in Mittel- und Osteuropa zu setzen“, erklärt Servet Köksal, Vorsitzender der SPD Wuppertal. „Wir verurteilen die aktuelle Aggression seitens der russischen Staatsführung und die völkerrechtswidrige Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine auf das Schärfste.“ Die Partei ruft zur Teilnahme an der Kundgebung auf.

Dem schließen sich in einer gemeinsamen Presseerklärung Jusos, Grüne Jugend, Junge Union und Junge Liberale in Wuppertal an. Sie erklärten: „Die Entsendung von Truppen in die Ukraine, die Anerkennung der Separatistengebiete stellen einen Völkerrechtsbruch dar und gefährden den Frieden in Europa.“

„Diplomatie und die Achtung der Souveränität der Ukraine hätten den Frieden in Europa sichern können, doch mit seinem Handeln kehrt Vladimir Putin der Diplomatie den Rücken zu und schürt den Konflikt in der Ost-Ukraine weiter an, unter dem die Bevölkerung schon viel zu lange leidet.“ Dieses Handeln dürfe nicht geduldet werden.

Die Parteiorganisationen begrüßen die beschlossenen Sanktionen gegenüber den handelnden Personen und fordern den Rückzug der russischen Truppen.

Die Kundgebung findet auf dem Johannes-Rau-Platz vor dem Wuppertaler Rathaus in Barmen statt. Die Teilnahme an der Kundgebung ist mit FFP2-Maske und unter Einhaltung von Abstandsregeln möglich. „Es ist Zeit, ein klares Zeichen der Solidarität mit dem ukrainischen Volk sowie allen Völkern in Mittel- und Osteuropa zu setzen. Wir verurteilen die aktuelle Aggression seitens der russischen Staatsführung und die völkerrechtswidrige Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine auf das Schärfste“, so SPD-Vorsitzender Servet Köksal.

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