Zweiter Versuch: Jana Voosen liest im Kontakthof

Die Autorin kündigt „Die schräge Sicht der Dinge“ an.

Frau Voosen, Ihre ursprünglich geplante Lesung im Kontakthof ist ausgefallen. Weshalb?

Jana Voosen: Leider war eine Weihnachtsfeier im Kontakthof am Abend vorher so sehr aus den Fugen geraten, dass es unmöglich war, die Lesung an diesem Ort abzuhalten. Abgesehen davon, dass ich das sehr schade fand, war ich auch ziemlich entsetzt, wie manche Leute mit fremdem Eigentum umgehen. Mittlerweile erstrahlt der Kontakthof ja zum Glück wieder im alten Glanz, und ich freue mich sehr, dass wir die Veranstaltung jetzt nachholen. Eine Lesung in meiner alten Heimat ist für mich natürlich etwas ganz Besonderes.

Sie sagen es: Am 17. März starten Sie einen zweiten Versuch. Was genau erwartet das Publikum?

Voosen: Es wird abwechslungsreich, ich werde nicht nur Ausschnitte aus meinen Romanen lesen, sondern auch einige Kurzgeschichten, die eine ziemlich schräge Sicht auf die Dinge werfen. Da gibt es zum Beispiel eine Himbeertorte mit Gewichtsproblemen, eine mehr als ungewöhnliche Wohngemeinschaft und noch mehr.

Welche Projekte stehen als nächstes an?

Voosen: Im Moment laufen die allerletzten Korrekturen von „Pantoffel oder Held?“, meinem neuen Roman, der im Juni erscheinen wird. Parallel grübele ich schon auf einer neuen Idee herum, das ist aber noch nicht spruchreif.

“ Schauspielerin und Schriftstellerin Jana Voosen ist in Barmen aufgewachsen. Heute lebt sie in Hamburg, ist aber immer wieder in Wuppertal zu Besuch. In ihrer Heimat will sie „Die schräge Sicht der Dinge“ präsentieren: Am Sonntag, 17. März, liest sie um 15 Uhr im Kontakthof an der Genügsamkeitstraße 11. Nähere Infos gibt es unter Telefon 850 695 75.

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