„Ziemlich beste Freunde“: TiC spielt den Film-Erfolg

Das Stück nach dem Filmhit von 2011 ist ab Freitag in Cronenberg zu sehen.

„Ziemlich beste Freunde“: TiC spielt den Film-Erfolg
Foto: TiC-Theater

Cronenberg. Es war der Überraschungshit im Kino: Das anrührende französische Drama „Ziemlich beste Freunde“, das allein in Deutschland mehr als neun Millionen Zuschauer anlockte. Jetzt hat sich das TiC-Theater die frisch verfasste Bühnenversion der Geschichte um den querschnittsgelähmten Ex-Fabrikanten Philippe (Andreas Mucke) und seinen Krankenpfleger, den Ex-Häftling Driss (Tarik Dafi), gesichert.

Der dreiste Typ aus dem Problemviertel gibt dem versehrten Zyniker mit seiner erfrischenden Unverblümtheit Lebensmut und -freude zurück.

„Beide Rollen sind eine Herausforderung für jeden Schauspieler“, sagt TiC-Geschäftsführer Ralf Budde. Gerade die Figur des Philippe sei „ganz schwer“, weil der Darsteller jeden Reflex, jede unwillkürliche Bewegung, jedes Kopfdrehen vermeiden müsse — „und Andreas Mucke ist von Hause aus eine sehr aktive Person. Das waren keine Textproben, das war richtig körperliche Arbeit“, so Budde.

Tarik Dafi als Driss muss kleinkriminelle Rotzigkeit mit geballtem Charme verbinden. Seine Eltern kommen aus dem Sudan, er selbst ist in Wuppertal geboren und gehört seit zwei Jahren zum Ensemble. Budde: „Die Besetzung ist wirklich ideal“ ang

“ „Ziemlich beste Freunde“, hat am 20. Juni um 20 Uhr Premiere im TiC-Theater, Borner Straße 1. Mehr Infos und Karten für 19 Euro gibt es unter Ruf 47 22 11 oder auf:

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