Wuppertaler Oper Intendant Berthold Schneider berichtet wie sehr die Oper unter Corona gelitten hat

Wuppertal · Die Corona-Pandemie macht der Kultur besonders zu schaffen. Der Indentat der Wuppertaler Oper, Berthold Schneider berichtet, wie die gerade zu Ende gegangene Spielzeit für ihn ausgesehen hat.

 Intendant Berthold Schneider  hat schon schönere Spielzeiten an  der Wuppertaler Oper erlebt.

Intendant Berthold Schneider  hat schon schönere Spielzeiten an  der Wuppertaler Oper erlebt.

Foto: Björn Hickmann/ stage picture

Dieses Jahr war schwer, hat nicht wirklich Spaß gemacht. Berthold Schneider findet deutliche Worte, wenn er auf die gerade zu Ende gegangene Spielzeit zurückschaut. Die Corona-Pandemie habe alles überschattet, habe „die Oper extrem betroffen, betrifft sie noch“. Jetzt sei man in der Talsohle, nach der es bekanntlich aufwärts geht. Und so ist der Intendant auch hoffnungsvoll, freut sich auf tolle Projekte nach der Sommerpause, die durch jede Menge Sicherheitsmaßnahmen flankiert werden. Noch vor der Sommerpause wurden die Vorproben für „Julius Caesar“ aufgenommen. „Wir sind auf Kurs“, aber gegen einen Lockdown könne man natürlich nichts machen.