Große Leinwand Wuppertaler Open-Air-Kino mit Poesie und Politsatire

Wuppertal · „Talflimmern“ ist mit Musik und Kubricks "Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben" gestartet.

 Die Wuppertalerin Deauris schuf mit feinen Ukuleleklänge einen poetischen Einstieg in den Abend.

Die Wuppertalerin Deauris schuf mit feinen Ukuleleklänge einen poetischen Einstieg in den Abend.

Foto: Ja/Fries, Stefan (fri)

Anti-Kriegs-Filme gibt es viele, auch Stanley Kubrick hat gleich mehrere gedreht: „Wege zum Ruhm“ (1958), „Full Metal Jacket“ (1987) und „Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben“ (1964). Der Klassiker eröffnete am Wochenende die Open Air Film-Saison in der Alten Feuerwache. Die Programmmacher von „Talflimmern“ hatten wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine dafür den ehedem vorgesehenen Opener, Hitchcocks „Auf den Dächern von Nizza“, gekippt, dessen leichte Geschichte ihnen nicht so recht zu passen schien. Wie immer gab es ein exquisites musikalisches Vorprogramm und machte es das Wetter spannend.