Kunst Wuppertaler Maler Andreas M. Wiese ist für seine Porträtbilder bekannt

Wuppertal · Der Künstler spielt mit der Wahrnehmung des Betrachters.

 Andreas M. Wiese in seinem Atelier.

Andreas M. Wiese in seinem Atelier.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Es habe eine Zeit gegeben, da seien seine Bilder menschenleer gewesen. Sagt Andreas M. Wiese. Und macht staunen. Ist der Wuppertaler Maler doch bekannt für seine Porträts, seine intensiven, bedrängenden Menschendarstellungen. Menschen, die bekannt vorkommen und manchmal auch bekannt sind. Die mit ihren Blicken Geschichten erzählen, die der Betrachter aufgreift und weiterspinnt. Mal allein, mal zu mehreren, mit Gegenständen – einem Auto, einem Haus, wenig Natur - kombiniert und auf den verschiedenen Bildebenen zusammengestellt. Stets in kräftigen Ölfarben gemalt, viel Rot darunter. Im Rahmen der Open Air-Ausstellung „Out and about“ erwartete letztes Jahr eine von Wiese gemalte Frau in Plakatgröße mit bohrendem Blick und dunklem Pagenkopf in der Schwebebahnstation Robert-Daum-Platz die Fahrgäste.