Verein Open Sky präsentiert sieben Bands an sieben Orten Jazzmeeting mit neuem Konzept

In der Woche bis zum 7. November spielen neun Bands an sieben Spielorten.

 Die Berliner Stephan-Max Wirth Experience spielt am 31. Oktober im Loch.

Die Berliner Stephan-Max Wirth Experience spielt am 31. Oktober im Loch.

Foto: Anke Hopfengart

Ab Samstag, 31. Oktober, lädt der Verein Open Sky zum Jazzmeeting Wuppertal 2020 ein. „Das diesjährige Meeting wird“, so Organisator Ulrich Rasch, „mit völlig neuem Konzept präsentiert, das es in dieser Form in Wuppertal noch nicht gab.“ In der Woche bis zum 7. November spielen neun Bands an sieben Spielorten.

Dabei sind sogar einige international anerkannte Preisträger. „Wir haben es erstmals geschafft, durch Fördermittel des Landes NRW den Mitwirkenden auch endlich angemessene Gagen zu zahlen“, betont Rasch. Unter dem Festival-Motto „Let`s work together“ soll dabei auch ein Zeichen gegen Rechtspopulismus und Ausgrenzung von Minderheiten, für eine aktive Demokratie und das respektvolle Zusam­men­wirken aller Menschen gesetzt werden.

Abschlussabend
im Barmer Bahnhof

Den Auftakt gestalten am 31. Oktober um 19.30 Uhr im Loch gleich zwei Acts: Die Wuppertaler Andrea Galluccio mit Gitarre und Live-Loops und der Lichtkünstler Gregor Eisenmann mit Visuals. Danach spielt die Berliner Stephan-Max Wirth Experience, die 2020 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik gewonnen hat.

Am Montag darauf findet im Rahmen der Jazz-Session der von der Firma Knipex unterstützte Wettbewerb zum Wild Card Contest 2020 statt, dessen Sieger dann beim Abschlussabend spielen dürfen.

Gleich zwei Konzerte gibt die Vokalistin Tokunbo Akinro mit ihrem Trio am 4. November im Kontakthof. Sie war eine der Stimmen von Tok Tok Tok und ist Gewinnerin der IAMA Music Awards. Aus der Schweiz kommen Dominic Egli’s Plurism, die als Gast den südafrikanischen Trompeter Feya Faku mitbringen und im von der Heydt-Museum auftreten.

Im Barmer Bahnhof spielen About Aphrodite, die Band der persischen Saxophonistin und Theremin-Spielerin Gilda Razani. Ferner wird der hochgelobte Remscheider Gitarrist Hanno Busch mit seinem Trio auftreten, der 2018 den Echo­-Jazz-Preis erhalten hat.

Der Abschlussabend am 7. November wird ebenfalls im Barmer Bahnhof mit drei Bands stattfinden. Der Gewinnerband des Wild Card Contest, dem Trio Marvin Dillmann, Daniel Bark und Salome Amend und der Band der WDR-Bigband Saxophonistin Karolina Strassmayer und Drori Mondlak „Klaro“.

Für das Festival wird es nur personalisierte Platzkarten geben, die online bei www.wuppertal-live geordert werden können. Außerdem versprechen die Veranstalter ein umfangreiches Corona-Hygienekonzept.

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