Interview mit Joachim Schmidt-Hermesdorf Das Von der Heydt ist schon ein ziemlich „cooles Museum“

Interview · Joachim Schmidt-Hermesdorf blickt auf seine Zeit als Vorsitzender des Kunst- und Musuemsvereins zurück. Zum Jahreswechsel gab er an Gunther Wölfges ab. Ein Interview.

Joachim Schmidt-Hermesdorf vor dem Bild „Hände“ von Cornelius Völker, das im Büro des Kultur- und Museumsvereins (KMV) hängt. Es wurde 2012 in der Kunsthalle Barmen in der Ausstellung gezeigt. Der KMV erwarb es anschließend.

Joachim Schmidt-Hermesdorf vor dem Bild „Hände“ von Cornelius Völker, das im Büro des Kultur- und Museumsvereins (KMV) hängt. Es wurde 2012 in der Kunsthalle Barmen in der Ausstellung gezeigt. Der KMV erwarb es anschließend.

Foto: JA/Andreas Fischer

Er hat alles vorbereitet, hat sein Amt Anfang des Jahres an seinen Nachfolger „übergeben“. Rechtzeitig bevor er sein 70. Lebensjahr vollendet, was Ende 2023 sein wird. Von 2009 bis Ende 2022 stand Joachim Schmidt-Hermesdorf dem Kunst- und Museumsverein vor. Prägte ihn, erlebte in dieser Zeit zwei Direktoren im Von der Heydt-Museum, Ausstellungserfolge und finanzielle Tiefschläge, und er schuf die gemeinnützige Von der Heydt-GmbH, den Kooperationsvertrag mit der Stadt. Ein Kunst- und Kulturfreund, der in Dortmund geboren wurde und über seinen Beruf als Fachanwalt für Steuerrecht nach Wuppertal kam. Hier zusammen mit seiner Frau sein Glück fand, wie er selbst sagt. Im Gespräch mit der WZ schaut er zurück. Und ein wenig auch nach vorn.