Woga: 123 Kunst-Liebhaber gehen in die siebte Runde

Galeristen und Künstler öffnen wieder ihre Pforten – an vier Tagen.

Wuppertal. Kunstkenner haben das Datum bereits rot im Kalender markiert: Die letzten beiden Oktober-Wochenenden stecken wieder voller Überraschungen und offener Türen. Denn die "Woga" geht in eine neue Runde: Zum siebten Mal öffnen Galeristen und Künstler ihre Pforten. Der Ausstellungs-Marathon erfreut sich wachsender Beliebtheit: In diesem Jahr laufen insgesamt 123 Teilnehmer auf.

Was im Osten beginnt, endet im Westen: Am ersten Wochenende (17./18. Oktober) sind 41 Künstler und Galeristen vertreten, am zweiten Wochenende (24./25.Oktober) gewähren 82 Teilnehmer einen Blick in die heiligen Künstlerhallen.

"Neben den bekannten Ballungszentren ist in Langerfeld mit dem Kunsthaus eine neue Ateliergemeinschaft dazu gekommen", sagt Organisator Steffen Schneider, der die Galerie Blickfang an der Luisenstraße betreibt. Der Kunst-Cluster in den Elba Hallen ist wieder dabei, allerdings ohne die Clownfisch-Gruppe, "die in diesem Jahr im Stadtgebiet verstreut präsent ist - unter der Bezeichnung Utopia".

Bildhauer Hans-Jürgen Hiby nimmt mit seinem Atelier in Nächstebreck erneut am zweiten Wochenende teil, an dem auch Barbara Binner in ihre Schwarzbach-Galerie einlädt.

Dort wird schon eine Woche zuvor - am Samstag, 17.Oktober, um 14 Uhr - eine Sonderausstellung eröffnet: Teresa Wojciechowska gestaltet ihren "Dialog mit Monet" als Mischung aus Wasserbildern, Malerei und Installation. Eines ist jetzt schon sicher: Die Spezial-Schau wird die "Woga" auf jeden Fall überleben. Wojciechowskas Arbeiten können bis zum 30. Oktober in Binners Galerie, Schwarzbach 174, bewundert werden - täglich von 14 bis 20 Uhr.

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