Hoffnung für Schrottimmobilie Samuel Treindl will das „Brandhaus Wuppertal“ zum Ort der Kunst machen

Künstler hat sich in die „Insel mitten in der Stadt“ zwischen Schule, Baumarkt, Wohnhäusern und Schwebebahn verliebt

 „Wuppertal funktional“ war Samuel Treindls (l.) erstes Kunst-Projekt vor dem Brandhaus.

„Wuppertal funktional“ war Samuel Treindls (l.) erstes Kunst-Projekt vor dem Brandhaus.

Foto: ROMAN MENSING

Nach jahrelangem Stillstand und Verfall steht das Brandhaus Unterdörnen vor einer neuen Zukunft. Treibende Kraft ist Samuel Treindl, der sich in Stadt und Haus verliebt hat. Ein Haus mit supertoller Lage, „eine Insel mitten in der Stadt“ zwischen Gesamtschule, Baumarkt, Wohnhäusern und Schwebebahn. Dass die Immobilie seit Jahren in schlechtem Zustand ist, stört ihn nicht. Er sieht das Potenzial. Seit Dezember gehört es ihm, gerade hat der Künstler eine erste Veranstaltung, Workshops unter dem Titel „Wuppertal funktional“, mit Wuppertaler Bürgern gemacht - vor dem Haus natürlich, das noch nicht betreten werden darf.