Theater in der Börse: Im Schatten des Grundgesetzes

Das junge Börsenensemble hinterfragt in seinem Stück "GlaubeLiebeHoffnung. Zweiter Entwurf" Gesetze.

Wuppertal. Vor dem Gesetz sind alle gleich. Oder vielleicht doch nicht? Mit dieser und anderen Fragen setzt sich das "junge Börsenensemble" in der neuen Produktion "GlaubeLiebeHoffnung. Zweiter Entwurf" auseinander.

In dem aktuellen einstündigen, "sehr komprimierten" Stück dreht sich nun alles um die Frage nach der Menschenwürde, und auch darum, ob ein Außenstehender - also die richterliche Gewalt - eigentlich wirklich "gerecht" beurteilen kann.

Die Macher formulieren für ihre Produktion die Gewichtung der Gesetzesartikel so: "Glaube, Liebe und Hoffnung sind die Antriebskräfte menschlichen Handelns. Hinzugekommen ist die Auseinandersetzung mit den ersten fünf Artikeln des Grundgesetzes, die ebenfalls in unserer Gesellschaft als eine Art übergeordnete Struktur stehen. Ihre reale Umsetzung und Auswirkung auf menschliche Schicksale stand für das ‚junge Börsenensemble’ im Vordergrund."

Premiere ist Mittwoch, 28. März, um 19.30 Uhr in der Börse, Wolkenburg 100; weitere Termine 2. und 3. April, je 19.30 Uhr.

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