OpenSky : Seit zwei Jahren für den Jazz im Tal
Der Verein organisiert das Wuppertaler Jazzmeeting und weitere Konzerte.
Wuppertal. Offener Himmel — „openSky“ — lautet der Name des im Mai 2013 gegründeten Kulturvereins und spiegelt damit seine Intention wider. Ulrich Rasch, zweiter Vorsitzender, erklärt: „Unsere Basis ist der Jazz — und zwar in seiner gesamten Breite. Wir gehen nicht stur in eine Richtung, sondern sind offen. Warum nicht auch guten Soul oder Afro-Musik anbieten?“
Entstanden ist der Verein, als das mittlerweile zur Institution gewordene alljährliche Wuppertaler Jazzmeeting auf der Kippe stand. „Etliche Personen, die sich darum kümmerten, sind aus den unterschiedlichsten Gründen ausgestiegen“, erzählt Rasch. Er selbst ist seit dem zweiten Festival im Jahr 2004 dabei.
Zusammen mit sechs weiteren Mitstreitern gründete er den Verein — zunächst, um das Jazzmeeting auf solide Füße zu stellen. Viele Mitglieder gibt es zwar noch nicht. „Aber wir haben es bisher immer geschafft, unsere Aktivitäten mit einer schwarzen Null zu finanzieren“, erläutert der Vorsitzende Tillmann Braune. „Das erreichen wir mit Eintrittsgeldern, Werbung, Sponsoring und einer gesunden Portion Selbstausbeutung.“