Kultur Schauspiel: Anstrengende Spielzeit geht unter freiem Himmel zu Ende

Intendant Thomas Braus über Erkenntnisse einer Spielzeit, dievon Anfang bis Ende unter dem Eindruck der Pandemie stand.

 Thomas Braus tritt im Juli in „Die Hölle/Inferno“ in der Oper auf - natürlich coronakonform.

Thomas Braus tritt im Juli in „Die Hölle/Inferno“ in der Oper auf - natürlich coronakonform.

Foto: Klaus Lefebvre

Es war eine sehr anstrengende Spielzeit. Die zu Ende ist und auch wieder nicht. Weil zwar der Beschluss vom April fortbesteht, grundsätzlich nicht mehr vor Publikum zu spielen, aber die deutlich sinkenden Inzidenzzahlen und die damit einhergehenden Lockerungen doch noch einige wenige Aufführungen erlauben. Anfang Juli Open Air und unter dem Dach des Opernhauses -  immer mit Abstand, Tests und Schutzmaßnahmen. Ein einigermaßen versöhnlicher Ausklang für das Wuppertaler Schauspiel, für Thomas Braus und sein Ensemble. Der Intendant richtet den Blick in den Spätsommer und die neue Spielzeit und nimmt Produktionen und wichtige Erfahrungen aus der alten mit.