Kultur Podiumsdiskussion im Wuppertaler Von der Heydt-Museum: Zwischen „gebauter Hierarchie“ und einem „Haus für alle“

Wuppertal · Bei der Diskussionsrunde am Dienstag ging es um nicht weniger als die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Von der Heydt-Museums. Die Gäste waren hochkarätig.

Diskutierten über das Museum von gestern, heute und morgen: Roland Mönig, Stefan Koldehoff, Katja Pfeiffer und Peter Gorschlüter (v.l.).

Diskutierten über das Museum von gestern, heute und morgen: Roland Mönig, Stefan Koldehoff, Katja Pfeiffer und Peter Gorschlüter (v.l.).

Foto: Fries, Stefan (fri)

Sie wollen sich mit dem Haus identifizieren. Sie wollen, dass das Haus für alle da ist. Sagt Katja Pfeiffer, die Professorin für Kunst an der Bergischen Universität ist und ihre Studierenden zum Von der Heydt-Museum befragt hat. Den Wunsch wolle er gern unterschreiben, bietet der Adressat, Roland Mönig, an. Der hat als Direktor des Museums Pfeiffer eingeladen, um mit ihr über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft seines Hauses zu diskutieren, weil das gerade 120 Jahre alt geworden ist. Komplettiert wird die Runde an diesem Dienstagabend durch seinen Kollegen vom Folkwang Museum Essen, Direktor Peter Gorschlüter, und den Kulturjournalisten Stefan Koldehoff, der die Moderation übernimmt. Auf Eberhard Robke, der etwa 60 Jahre die Geschicke des Museums mitgestaltet hat und ihm bis heute mit Rat und Tat zur Seite steht, müssen sie krankheitsbedingt verzichten.